(ots) - Der Stellenabbau in der Finanzbranche geht weiter,
rund 10.000 Investmentbanker haben seit Beginn des Jahres ihren Job
verloren. Auch die Deutsche Bank hat gerade die Entlassung von 1.500
Investmentbankern angekündigt. Die Royal Bank of Scotland setzte
schon Anfang 2012 etwa 3.500 Investmentbanker auf die Straße. Und die
Schweizer UBS will bis 2016 rund elf Prozent der Stellen im
Investmentbanking streichen. Bei vielen deutschen Mittelständlern
wird dagegen dringend Nachwuchs gesucht, da käme Verstärkung aus
London City oder "Mainhattan" eventuell gerade recht.
Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte aus dem Finanz-, Rechnungswesen
und Controlling etwa bietet in den nächsten fünf Jahren gute bis sehr
gute Perspektiven: Mehr als jedes dritte Unternehmen (37 Prozent)
plant Neueinstellungen, so eine aktuelle Umfrage der Personalberatung
TreuenFels zum Arbeitsmarkt Finance. Eine Chance für die Banker?
"Trotz Fachkräftemangel im Finance-Bereich: Der Mittelstand hat
kein Interesse an Investmentbankern", sagt Doris Mailänder,
Geschäftsführerin der Personalberatung TreuenFels, dem Spezialisten
für das Recruiting von Fach- und Führungskräften in Finanz-,
Rechnungswesen und Controlling. "In den Finance-Abteilungen von
mittelständischen Unternehmen sind Fach- und Führungskräfte gefragt,
denen der Wert einer nachhaltigen Geschäftspolitik bewusst ist, die
unternehmerisch denken und risikominimierend handeln. Sie sind
Teamplayer statt Einzelkämpfer und können mit Sachverstand im
Controlling wie im Finanz- und Rechnungswesen überzeugen", so
Mailänder. "Wer all dies mitbringt, hat Chancen auf einen Neuanfang
im Mittelstand. Derzeit scheinen die Unterschiede beim Fachwissen und
bei der Mentalität jedoch zu groß."
(Mehr zur aktuellen TreuenFels-Umfrage lesen Sie unter unter:
www.treuenfels.com.)
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