Das 'Force Monitoring System' erlaubt eine präzise Messung der Spannkraft / Die flexible Anwendung garantiert höchste Betriebssicherheit und Fertigungsqualität
(firmenpresse) - Die Erfüllung aller Anforderungen, die an eine Werkzeugspannvorrichtung gestellt werden, gleicht einem Drahtseilakt. Zur sicheren Bearbeitung muss das Werkstück fest und präzise gespannt sein. Bei zu großer Krafteinwirkung drohen jedoch Verformungen am Bauteil; ist die Spannung nicht ausreichend, können sowohl der Maschinenbediener als auch die Maschine ernsthaften Schaden nehmen. Eine regelmäßige Kontrolle der Spannkraft ist somit essentiell, um eine gleichbleibende Fertigungsqualität sowie ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Besonders bei der Bearbeitung von großen Bauteilen mit mehrtägiger Aufspannzeit und häufigen Schichtwechseln ist eine Überwachung der Aufspannkräfte mittels ständigen Datentransfers absolut sicherheitsrelevant. Eine präzise Erfassung der tatsächlichen Spannwerte war mit den bisher am Markt erhältlichen Systemen jedoch nur eingeschränkt möglich. Mit der intelligenten Spannklaue FMS stellt das Unternehmen JAKOB Antriebstechnik dem Anwender ein zuverlässiges und einfach zu bedienendes Überwachungssystem zur Seite.
Ein robuster DMS-Kraftaufnehmer erfasst dabei die Spannkraftwerte mit hoher Genauigkeit und leitet sie zu einer Auswerte- und Sendeeinheit weiter, von der sie über WLAN an das im Lieferumfang enthaltene Handanzeigegerät, den Laptop oder direkt an die Maschinensteuerung übertragen werden. Die Messung der Spannkräfte erfolgt dabei im laufenden Betrieb, ein Abschalten der Maschine ist daher nicht notwendig. Das System misst die Spannung sowohl während des Einrichtens der Maschine als auch während der Bearbeitung. Am Handzeigegerät werden die übermittelten Daten ausgewertet und angezeigt. Sollte die Spannkraft während der Werkstückbearbeitung unter den vom Kunden festgelegten Schwellenwert der Mindestspannkraft sinken, wird sofort ein Signal erzeugt, welches von der Werkzeugmaschinensteuerung für eine Not-Aus-Funktion genutzt werden kann. Optional besteht zudem die Möglichkeit, die Dockingstation, über die auch das akkubetriebene Handzeigegerät geladen wird, mit Alarmausgängen zu beschalten.
Das 'Force Monitoring System' eignet sich optimal für den Einbau in Plan- und Aufspannscheiben sowie in Klauenkästen und in Dreh-, Schleif- und Sondermaschinen. Besonders empfehlenswert ist der Einsatz in Verbindung mit den bewährten JAKOB-Kraftspannspindeln der Typen MSP, MSPD und HSP. Dadurch ist zusätzlich zu sehr großen Spannkräften und höchster Steifigkeit eine maximale Betriebssicherheit gewährleistet. Das System wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen OTT-Jakob entwickelt, welches die elektronischen Komponenten fertigt, während die Mechanik von JAKOB Antriebstechnik stammt.
Weitere Informationen zum 'Force Monitoring System' von JAKOB Antriebstechnik finden Sie unter http://www.jakobantriebstechnik.de im Internet.
Ãœber die JAKOB GRUPPE:
Die JAKOB GRUPPE ist ein Verbund von sieben mittelständischen Unternehmen aus den Bereichen Antriebs- und Spanntechnik, Automation sowie Vakuumtechnik. Die einzelnen Betriebe arbeiten unter dem Dach der JAKOB GRUPPE selbständig, fühlen sich aber der engen Kooperation verpflichtet. Durch diese Philosophie ergeben sich immer wieder Synergien zum Vorteil der Kunden.
Ãœber JAKOB Antriebstechnik:
Die JAKOB Antriebstechnik GmbH gehört seit fast 40 Jahren zu den führenden Herstellern von Servo- und Sicherheitskupplungen. Mechanische Spannelemente mit Kraftverstärkung gehören seit vielen Jahren ebenfalls zum Portfolio. Dank intelligenter Konstruktionen, wegweisender Technik und individueller Lösungen wird JAKOB Antriebstechnik von Kunden im In- und Ausland als kompetenter Partner weiterempfohlen.
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