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Aufgepasst bei der Badplanung: TÜV-Untersuchung schützt Bauherren vor falschen Materialentscheidungen

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TÜV-Rheinland bestätigt emaillierten Duschflächen klare Vorteile gegenüber gefliesten Duschen

(firmenpresse) - Hamburg, im August 2012. - Drum prüfe, wer sich ewig bindet: Wer sich dafür entscheidet, sein Bad zu renovieren oder neu zu planen, trifft eine langfristige Entscheidung - schließlich wechselt man Badewanne und Co. nicht so einfach wie ein Handtuch. Sowohl Design und Komfort als auch Materialqualität und Einbausicherheit spielen bei der Produktauswahl eine entscheidende Rolle. Das neue Bad soll auch nach Jahren noch ansehnlich und intakt sein. Falsche Entscheidungen und daraus resultierende Mängel können richtig ins Geld gehen - besonders im sensiblen Duschbereich. Gut beraten ist hier, wer auf das richtige Material und einen fachmännischen Einbau von Markenprodukten setzt.

Vor allem Duschbäder sind hygienisch sehr sensible Bereiche, denn Wasser, Wärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit begünstigen das Wachstum von verschiedenen Mikroorganismen wie Bakterien oder Schimmel. Spätestens wenn diese eine geeignete Angriffsfläche im feuchten Bodenbereich gefunden haben, duscht man nicht mehr allein. Der Duschbereich sieht dann nicht nur unsauber aus - es können zum Beispiel auch Keime durch abprallende Wassertropfen auf den Körper gelangen. Umso wichtiger ist es, der Materialwahl bei der Badplanung erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken und Produkte einzusetzen, die besonders hygienisch sind und eine leichte Reinigung ermöglichen.

Eine aktuelle Untersuchung der TÜV Rheinland GmbH aus dem Juni 2012 hat sich den Hygieneeigenschaften von Duschflächen gewidmet und belegt, dass ein Duschbereich mit fugenloser Oberfläche - zum Beispiel aus hochwertigem Stahl-Email - deutlich hygienischer und pflegeleichter ist als eine geflieste Dusche: Schon nach einer einfachen Reinigung mit einem handelsüblichen, nicht desinfizierenden Neutralreiniger reduzierte sich der Oberflächenkeimgehalt auf der emaillierten Duschfläche um über 94 Prozent, während sich der Oberflächenkeimgehalt der gefliesten Duschfläche nach der Reinigung nur um weniger als 77 Prozent verringerte.





Als große Schwachstelle erwiesen sich insbesondere die Fugen durchgefliester Duschen. Hier und auf den rauen Fliesenoberflächen sammeln sich Wasser und Schmutz, wie beispielsweise Haare oder Hautschuppen, leichter als auf glatten Materialien.

Duschfläche: Prozentuale Reduktion des Oberflächenkeimgehalts durch die Reinigung
Emaillierte Duschfläche: 94,43 %
Mosaikfliese mit Standard-Fugenmasse: 76,92 %
Fliese 10 x 10 cm mit Standard-Fugenmasse: 75,86 %
(Auszug aus dem Prüfbericht der TÜV Rheinland LGA Products GmbH, 2012)

Besonders ärgerlich: Da Fliesenfugen durch eine normale Reinigung nicht ausreichend gesäubert werden, empfiehlt sich die Verwendung von desinfizierenden Reinigungsmitteln. Diese mindern zwar häufig die Verunreinigung der Fugen, rufen aber auch ein neues Problem hervor: Scharfe Reiniger können Fliesenfugen angreifen, sie porös werden und Risse entstehen lassen. Mögliche Folgen sind Durchfeuchtungsschäden unterhalb der Dusche. Demgegenüber sind die fugenlosen, porenfreien Oberflächen emaillierter Duschflächen nicht nur einfacher zu reinigen, mit ihnen ist die Gefahr von Durchfeuchtungsschäden nahezu ausgeschlossen.

Hygienemängel und Durchfeuchtungsschäden im Nassbereich - diese potenziellen Gefahren sollten Bauherren im Rahmen ihrer Badplanung nicht unterschätzen. Wer gleich auf das richtige Material für die Duschfläche setzt, kann sich leicht Ärger ersparen, wie die TÜV-Untersuchung belegt. Kombiniert mit der Wahl eines Qualitätsanbieters, der im Idealfall eine langjährige Garantie auf seine Produkte gibt, ist mit einer emaillierten Duschfläche ein hygienisches und dauerhaft sicheres Duschvergnügen gewährleistet.

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Datum: 10.08.2012 - 15:40 Uhr
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