Während der Schwangerschaft zum Zahnarzt? Mehr aus Unkenntnis, aber auch Angst vermeiden viele schwangere Frauen den Gang zum Zahnarzt; nicht wissend, dass sie gerade dann besondere Behandlung benötigen, da ihr Zahnfleisch, hormonell bedingt, mehr Zahnfleischtaschen bildet, in denen sich chronische Biofilme bilden. Erst nach der Geburt ihrer Kinder treten die Beschwerden wie Parodontitis auf...
(firmenpresse) - Herr Dr. Boeger, welche Bedeutung hat das Thema Schwangerschaft für die zahnärztliche Behandlung in Ihrer Praxis?
Dr. Boeger: Ich sag`s mal so: Es gibt eine relativ große Gruppe von Frauen, die erst nach Ihrer Schwangerschaft in meine Praxis kommen und aufwändiger zu behandeln sind. Die Frauen, die während ihrer Schwangerschaft kommen und überwiegend dringend eine gute Prophylaxe benötigen, sind leider in der Minderheit.
Wie erklären Sie das?
Nicht erst seit der modernen Pränatalforschung wissen wir: Der Stress einer schwangeren Frau kann sich direkt auf ihr Kind auswirken. Das mag dazu führen, dass viele Schwangere den Gang zum Zahnarzt eher vermeiden, weil sie fürchten, Schmerzen und Stress erleiden zu müssen. Vielleicht glauben sie auch, dass sie bei uns herkömmliche Betäubungsspritzen verabreicht bekommen, die ihr Kind stressen könnten.
Müssen Schwangere also in anderer Weise zahnärztlich behandelt werden?
Selbstverständlich. Wir sind in unserer Praxis seit vielen Jahren auf schwangere Frauen eingestellt. Falls eine Lokalanästhesie überhaupt nötig sein sollte, erhalten sie wirksame, jedoch für ihr Kind unbedenkliche, z. B. adrenalinfreie lokale Betäubungsmittel. Doch meistens können wir schon mit Entspannungstechniken und Ruhe, aber auch durch unsere spezifische homöopathische Prämedikation eine gute Schmerzdämpfung erreichen.
Zu Ihrer ersten Antwort: Weshalb kommen denn viele Frauen erst nach Ihrer Schwangerschaft zu Ihnen?
Mit der Schwangerschaft setzt eine hormonelle Veränderung ein, die unter anderem zu einer Gewebeschwellung führt. Für die besondere Situation im Mund bedeutet das, dass sich bei Schwangeren vermehrt Zahnfleischtaschen bilden, in denen sich chronische Keime entwickeln.
Deshalb sollten gerade schwangere Frauen verstärkt und engmaschig zur speziellen Schwangerschaftsprophylaxe kommen. Und da sie das leider oft nicht wissen, kommen viele erst längere Zeit nach der Geburt, doch dann sind die Beschwerden wie die oft unterschätzte Parodontitis leider viel gravierender und langwieriger zu behandeln.
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Die Praxis für Zahnheilkunde Dr. Christoph Boeger (www.praxis-boeger.de) im linksrheinischen Korschenbroich besteht seit über 25 Jahren und versorgt Patienten u. a. aus dem Raum Neuss, Düsseldorf, Mönchengladbach, Krefeld, Viersen. In vielen zahnmedizinischen Bereichen, die heute selbstverständlich angewendet werden, leistete die Zahnarztpraxis Dr. Boeger Pionierarbeit, so etwa in der konsequenten Nichtverwendung von Amalgam. Aber auch in der Zahn-Implantologie ist sie mit ihrer über 25-jährigen Expertise immer noch Vorreiter in der Region. Weitere Schwerpunkte und Besonderheiten sind die qualifizierte Behandlung von Angstpatienten und Kinderzahnheilkunde, Schwangerschaftsprophylaxe sowie ein praxiseigenes Meister-Dentallabor, das nur für die eigenen Kunden arbeitet und Unikate ausschließlich aus eigener Produktion erstellt. Dr. med. dent. Christoph Boeger ist zertifizierter Implantologe der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) sowie 'Certified Member of the New York University College of Dentists' und hat ein abschlussgeprüftes Curriculum der Parodontologie bei Prof. Dr. Kleinfelder an der University of Nijmegen, NL, absolviert.
Praxis Dr. Christoph Boeger
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Ulrich Rudat M.A.
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