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Anmoderationsvorschlag:
Euro- und Finanzkrise, ständiges Auf und Ab an den Börsen,
historisch niedrige Zinsen und dann auch noch die Angst vor einer
Inflation: All das verunsichert zurzeit wohl jeden Sparer, der Geld
übrig hat und es auf die hohe Kante legen will. Aber macht das
überhaupt Sinn? Oder sollte man seine Euros doch besser gleich
ausgeben oder unter die Matratze legen? Jessica Martin hat mal einen
Experten gefragt, der sich mit solchen Dingen auskennt.
Sprecherin: Rund 165 Euro spart der Deutsche im Durchschnitt jeden
Monat. Entweder für einen bisher unerfüllten Wunsch oder für die
Altersvorsorge. Und letzteres macht auch trotz der zurzeit extrem
niedrigen Zinsen durchaus Sinn, sagt Dr. Andreas Martin vom
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, weil...
O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 0:14 Min.): "...es gibt durchaus
Möglichkeiten, das Geld sicher und rentierlich anzulegen. Und da
kommt es auf den richtigen Mix an. Es gehört dazu: das Sparbuch, das
Tages- oder Termingeld, Fonds oder auch Anlagen, die staatlich
gefördert werden, wie zum Beispiel Bausparverträge oder
Riester-Verträge."
Sprecherin: Aber auch in die eigenen vier Wände zu investieren,
ist gerade eine gute Alternative.
O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 0:10 Min.): "Denn dank der niedrigen
Zinsen sind natürlich auch die Hypothekendarlehen jetzt besonders
günstig, und mit Wohn-Riester kann man auch hierfür eine zusätzliche
staatliche Förderung erhalten."
Sprecherin: "Finger weg" gilt dagegen beim Thema Gold als
Altersvorsorge. Zwar gilt das Edelmetall nach wie vor als sichere
Anlage in Krisenzeiten...
O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 0:10 Min.): "...aber der Goldpreis
schwankt, er unterliegt Spekulationen, Gold wirft keine Zinsen ab.
Und Gold wird in US-Dollar gehandelt, das heißt, unterliegt einem
Wechselkurs-Risiko."
Sprecherin: Kurzum: das Ganze ist viel zu unsicher. Aber ganz
egal, für welche Strategie man sich am Ende auch entscheidet: auf
jeden Fall am Anfang erst mal nichts überstürzen.
O-Ton 4 (Dr. Andreas Martin, 0:23 Min.): "Am wichtigsten ist, dass
der Kunde sich zunächst einmal mit seiner eigenen finanziellen
Situation auseinandersetzt. Und mit seinen Zielen und Wünschen, die
er hat in seinem Leben. Dann ist sicher wichtig eine persönliche
Beratung. Allein die Volksbanken und Raiffeisenbanken bieten hier
13.000 Bankstellen in ganz Deutschland. Und bei der Beratung ist ganz
besonders wichtig: Ein Patentrezept gibt es hier nie. Es kommt auf
die maßgeschneiderte Beratung an."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn auch Sie zu den Deutschen gehören, die jeden Monat
durchschnittlich rund 165 Euro für ihre Altersvorsorge sparen: Wie
Sie Ihr Geld am besten anlegen und wo Sie professionell beraten
werden, erfahren Sie im Internet unter www.vr.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
Steffen Steudel
Schellingstrasse 4, 10785 Berlin
Tel.: +49 30 2021-1333
E-Mail: s.steudel(at)bvr.de
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