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Thailand leben arbeiten kaufen investieren
Pflichtlektüre für alle, die in Thailand leben, arbeiten, einkaufen oder investieren wollen.
Umfangreichste und aktuellste Information über die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten Thailands in deutscher Sprache.
(firmenpresse) - Buchbeschreibung:
Haushaltsverlegung nach Thailand
Wer mit der thailändischen Ehefrau in Thailand leben will, möchte oft nicht auf die qualitativ hochwertigen Haushaltsgegenstände verzichten, die er in Europa schätzen gelernt hat. Der Umstand, daß ein thaiÂländischer Staatsbürger seinen HausÂstand zollfrei nach Thailand einÂführen kann, wenn dieser mindestens 2 Jahre im Ausland gelebt hat und sich die Gegenstände dementsprechend auch in seinem Eigentum befunden haben, begünstigt dies VorÂhaben.
Dieses gilt sogar für Kraftfahrzeuge, aber nur, wenn diese eben mindestens zwei Jahre auf den Namen des heimkehrenden Thais zugelassen waren. Das kann in Anbetracht der enorm hohen Preise für alle westlichen Fahrzeuge in Thailand sehr vorteilhaft sein.
Was ist im einzelnen zu tun?
Zunächst sollte man sich vernünftige TransÂportÂbehälter besorgen, in die die Gegenstände sicher vor Verlust und Beschädigung verstaut werden können. Hierzu eignen sich insbesondere auch gebrauchte Bundeswehr-TransportÂbehälter, die man von PrivatÂpersonen in einschlägigen Anzeigenblättern kaufen sowie direkt bei den entsprechenden BundesÂwehrÂeinrichtungen ersteigern kann. Die TransportÂbehälÂter müssen nun mit detaillierten Inhalts-/Packlisten versehen werden, und dieses akribisch genau. Es reicht zum Beispiel nicht aus, 2 HaushaltsÂelektroÂgeräte, Geschirr und Besteck anzugeben. Der Inhalt muß einzeln aufgeführt sein, in diesem Fall wäre richtig: 1 Mixer, 1 Küchenmaschine, 24 Teller, 12 Gabeln, 12 Messer, etc.
Spätestens wenn alle Mitnahmegegenstände verstaut sind und es losgehen kann, muß man sich über den Transportweg Gedanken machen. LuftÂfracht ist sehr teuer und bei den schweren Haushaltsgegenständen nicht zu empfehlen. Bei Schiffstransport spielt das Gewicht eine sekundäre Rolle, auch die Zeit des Ãœberschiffens ist mit 30 bis 35 Tagen überschaubar. Setzen Sie sich zunächst mit einem "Freight Agent" in Verbindung. Wir empfehlen hierbei Agenten vor Ort.
Diesem Freigt Agent geben Sie nun das Volumen Ihres Umzugsgutes auf, er wird Ihnen daraufhin eine Offerte erstellen. Außerdem wird er Ihnen einen "Forwarder" nennen bzw. sich selbst um diesen kümmern, der Ihr Transportgut von Ihrem alten Wohnort nach Rotterdam transportieren wird. Letzte Tips wird Ihnen dann auch der Forwarder geben.
Ist alles sauber verstaut und aufgelistet, nimmt der Forwarder nun das Umzugsgut bei Ihnen auf und wird es für die bevorstehende Einschiffung nach Rotterdam transportieren. Das könnten Sie zwar theoretisch auch übernehmen, wir raten davon jedoch ab, da die darauf spezialisierten Unternehmen dieses im Regelfall schneller und kostengünstiger abwickeln können.
Nach ca. 4 bis 6 Wochen wird Ihre Sendung dann im Tiefseehafen Laem Chabang angekommen sein. Der Freight Agent wird diese auslösen und sie inforÂmieren, daß Sie Ihr Umzugsgut dort direkt abholen können. Eine Zustellung zu Ihrem AufÂenthaltsort ist natürlich gegen entsprechende MehrÂkosten möglich. Analog, nur in die andere Richtung, können Sie natürlich auch den RückÂtransport Ihrer Habseligkeiten zurück in die Heimat organisieren.
Mit welchen Gesamtkosten müssen Sie in etwa kalkulieren? ZuÂnächst ist wie bereits angeführt eine Deklaration der Waren als das persönliche HausÂstandgut eines thailändischen Staatsbürgers notÂwendig, der zurück in seine Heimat kehrt. Nur in diesem Fall ist eine zollfreie Einfuhr möglich.
Wenn Ausländer ihr persönliches Hab und Gut nach Thailand bringen wollen, werden im Regelfall nicht unerheblich Zölle und VAT fällig. Oft lohnt eine Einfuhr der Güter nicht mehr nach Aufschlag der Zölle und Steuern.
Die Kosten des reinen Schiffstransportes von Rotterdam nach Bangkok werden mit ca. 100 US-$ je Kubikmeter Transportgut zu Buche schlagen. Inkl. aller Nebenkosten (Fracht-Versicherung, Customs Clearance Charge, ZollfreiÂlagerÂgebühr, AusliefeÂrungsÂgebühr, AbwicklungsÂkosten, mögliche Schmiergelder, etc.) sollten Sie mit ca. 150 US-$ rechnen.
Es ist nicht empfehlenswert, sich aus KostenÂgründen um einzelne Details selber kümmern zu wollen. Der Freight Agent kennt die entsprechenden Ansprechpartner und die möglichen Fußangeln, die Tricks der Behörden und die Abwehrmöglichkeiten dazu.
Zum Schluß möchten wir noch darauf hinweisen, daß der Zoll in Thailand als die Behörde mit der größten Korruption gilt und Sie NIEMALS den Betrag, der Ihnen von dieser Behörde abgeknöpft wird, im voraus festlegen können. Rechnen Sie damit, daß Sie erpreßt werden. Entweder Sie zahlen die Bestechung, oder Sie zahlen die Lagerkosten, bis Sie weich sind. Reklamationen sind absolut zwecklos.
Benötigte Dokumente oder Nachweise zur Antragstellung auf Erteilung der Residence
1. Zur Antragstellung darf nur das Formular TM9 verwendet werden, Kopien werden nicht anÂerkannt.
2. Ein durch ein Hospital ausgestelltes GesundÂheitszeugnis, das zum Zeitpunkt der EinÂreichung nicht älter als drei Monate sein darf.
3. Ein polizeiliches Führungszeugnis, ausgestellt von der Wohnsitzbehörde seines Heimatlandes und verifiziert von der Thai-Botschaft in diesem Land, oder der Botschaft seines Heimatlandes in Thailand (gültig für alle Antragsteller, die das 14. Lebensjahr vollendet haben)
4. Kopie des Familienbuches und ggf. der HeiratsÂurkunde, oder der GeburtsÂurkunde und der Meldebescheinigung. Bei Dokumenten die von einer Behörde des Heimatlandes ausgestellt sind, ist wie unter 3. beschrieben zu verfahren. Bei Dokumenten mit thailändischer Herkunft hat die ausstellende Behörde die Kopie zu beÂglaubigen.
5. Kopie des Residenten-Buches, des Ausländer-Identifikationsbuches, des Passes sowie der MeldeÂbescheinigung. Originale sind ebenfalls vorzulegen (zu kopieren ist jede Einzelseite, welche Informationen enthält)
6. Kopie des Ausbildungsnachweises z.B. Diplom, Fachbrief etc. Bei Studenten der StudienÂnachweis.
7. Kopien aller vorhandenen ArbeitsgenehmiÂgungen des Antragstellers sowie die Kopie seines Anstellungsvertrages. Diese Kopie ist vom VerantÂwortÂlichen der Firma durch Unterschrift zu beglaubigen.
8. Kopie der jährlichen Einkommensteuer-Erklärungen des Antragstellers (Por Ngor Dor 91 oder 90), 3 Jahre rückwirkend, vor dem Kalenderjahr der Antragstellung und von der Steuerbehörde verifiziert.
9. Kopien der monatlichen EinkommenÂsteuernachweise (Por Ngor Dor 1) des laufenden Jahres der Antragstellung, von Januar bis zum Monat der AntragsÂeinreichung.
10. Eine vom Wirtschaftsministerium ausgestellte und beglaubigte Kopie der Registrationspapiere des Unternehmens, was den Arbeitgeber des AntragÂstellers darstellt. Diese Bescheinigung darf zum Datum der Antragstellung nicht älter als drei Monate sein.
11. Kopie der Registrationspapiere des UnterÂnehÂmens, das den Arbeitgeber des Antragstellers darstellt, und zwar rückwirkend für die letzten drei Jahre vor der Antragstellung.
12. Im Falle, daß der Antragsteller selbst Shareholder des Unternehmens ist, das seinen Arbeitgeber darstellt, eine vom Wirtschaftsministerium ausgestellte und beglaubigte Kopie der Shareholder-Liste dieses UnterÂnehmens. Diese BeÂscheinigung darf zum Datum der AntragÂstellung nicht älter als drei Monate sein.
13. Eine Kopie der Mehrwertsteuer- oder sonstiger Ertragssteuer-Registration (Phor Phor 01, Phor Phor 09 oder Phor Phor 20)
14. Darstellung der Einkommenssituation in Form von Kopie der Bilanz oder EinkommenÂsteuerÂerklärung in Verbindung mit dem NachÂweis der ordentlichen Abgabe der hierin ausgewiesenen Steuerbeträge
15. Im Falle, daß das Unternehmen unter die BOI-Förderung fällt, ist eine Kopie der BOI-Karte oder eines anderen Nachweises vorzulegen, der die Förderungswürdigkeit bestätigt.
16. Bestätigungsschreiben der Hausbank und VorÂlage und Kopie des Bankbuches des AntragÂstellers.
17. Landkarte oder Stadtplan, der die lokale Wohn- und Arbeitsplatzsituation des Antragstellers widerspiegelt.
18. Der Paß des Antragstellers ist in der Form zu kopieren, daß jede hierin vorhandene Seite als Einzelkopie vorliegt. Dies dient der DokuÂmenÂtierung der Aufenthaltssituation des AntragÂstellers im Königreich Thailand während der letzten drei Jahre.
19. Schilderung des persönlichen Backgrounds des Antragstellers. Hierin sollten nähere InformatioÂnen über familiären Hintergrund, Wissensstand und MögÂlichkeiten, Berufserfahrung, weitere berufliche Möglichkeiten, soziales Engagement, Arbeitsplatz und Wohnort enthalten sein. Unter Beifügung eines jüngeren Fotos des AntragÂstellers ist für diese Darstellung das A4 Format zu wählen.
20. Dokumente zur Vorlage einfordern.
Die vorstehende Liste gewährt einen Ãœberblick über den gesamten, mögÂlichen Katalog der zu führenden Nachweise, die im Normalfall einem Antrag auf Erteilung der Aufenthaltsberechtigung beigefügt werden können. Die Kategorie, in der die AntragstelÂlung erfolgt, entscheidet jedoch letztÂendlich über die tatsächliche Auswahl der zu führenden Nachweise aus diesem Katalog. Dies empfiehlt sich, in eine, der Antragstellung vorausgehenden Gespräch mit der bereits oben genannten Auskunft- und InforÂmationsstelle der Immigration zu klären.
Das Work Permit muß auch als Inhaber einer Aufenthaltsberechtigung weiterhin beantragt werden. Sie wird allerdings für den Zeitraum eines Jahres erteilt, und das Prüfungsverfahren ist deutlich schlanker und somit schneller in der Abwicklung.
Dann sind noch einige BehörÂdengänge zu erledigen - einmal, um sich das "Residentenbuch" ausÂstellen zu lassen und zum anderen, um das Endosement zu bekommen, eine Art von Ausweis oder ID-Card für Residenten. Das eine stellt die Polizei, das andere die Immigration aus. Nun braucht es praktisch noch ein Visum.
Aber Moment, wird jetzt jeder rufen, als Resident brauche ich doch kein Visa mehr! Stimmt, um seinen Aufenthalt im Land zu legalisieren nicht mehr. Aber um legal ausreisen zu können, da brauche ich eines. Es heißt Non Quota ImmiÂgrant (Re-entry) und wird in den UrÂsprungspaß eingestempelt. VerÂläßt man nun Thailand, dann wird der Tag der Ausreise gestempelt, ebenso der Tag der erneuten Einreise. So hat man die Kontrolle darüber, wie lange der AuslandsÂaufenthalt gedauert hat.
Bis zu einem Jahr kann dieser Zeitraum betragen, ohne Konsequenzen, aber auch nur ein Tag länger, und der Residentenstatus ist dauerhaft verwirkt, hier verstehen die Behörden überhaupt keinen Spaß.
Der Konsument
Die Rezession, die dem Baht-Desaster 1997 folgte, scheint überwunden. Die Regierung powerte die private Nachfrage hoch mit Krediten für Kleinfarmer, Kleinunternehmer, die offensichtlich die Investitionshilfen zum privaten Konsum nutzten. Die ganz Armen durften sich Anfang 2004 melden und bekamen von der Regierung Hilfe bei der Befreiung aus den Klauen der Kredithaie in Form von Umschuldungen angeboten. Den Kreditgebern, die dem Rückzahlungsrisiko entsprechende Zinsen nahmen, teilweise 5-10% und mehr (pro Monat!!!), wurde mit der Steuer gedroht. Ob es eine Lösung darstellt, wenn Kredite auf StaatsÂbanken umgeÂschuldet werden, wird die Zukunft zeigen...
Natürlich müssen die Leute Inlandprodukte kaufen, sonst geht der Schuß nach hinten los. Aber wenn es aufwärts geht, dann werden zuerst mal Prestigeobjekte gekauft, und die sind meist imporÂtiert bzw. die Einzelteile und Materialien kosten teure Devisen. Patrioten starteten Buy-Thai-Kampagnen. Dabei kalkulieren diese Leute nicht ein, daß auch das Ausland dementsprechend reagieren kann: Kaufst Du nichts von mir, kaufe ich nichts von Dir. Thailand ist ebenfalls exportabhängig. Aber der Patrioten-Tunnelblick sieht solche PerÂspektiven nicht - Thai heißt frei, und ein freier Thai ist legitimiert, alles zu tun, um seinen Vorteil sicherÂzustellen. Die GegenÂreaktionen werden dann als unfaire MarktÂreglementierung gegen Thailand bezeichnet. Diese Maxime bestimmt die jetzige AusländerÂpolitik.
Mit einem staatlich angeordneten Aufschub der Schuldenbedienung der Kunden der staatlichen AgrarÂbank für drei Jahre sollen die Farmer von KonsumÂmuffeln zu Konsumenten umerzogen werden. Die Agrarbank ist darüber nicht happy, auch wenn es "nur" für Schuldner mit einer Kreditsumme von unter 100 000 Baht gilt. Die weitverbreitete Thai-Kreditmentalität wird damit unterstützt, die pünktlichen Zahler bestraft. Aber diese sind in der Minderheit, und man regiert mit einer Mehrheit...
Vorbildliche Konsum-Lehrer
Die Lehrerzunft, schon immer staatstragend, ging auch hier - vollkommen konform mit der Bitte ihres Führers - sie sind schon immer voll auf dem Konsumtrip. Nach AnÂgaben des ErÂziehungsÂministeÂriums sind sie getreu ihrer nationalen VorbildÂÂfunkÂtion pro Kopf mit 1,6 Mill. Baht verÂschuldet. AnÂstatt Kritik wegen verantworÂtungsloser SchulÂdenÂÂmacherei ernÂteten sie volles VerÂständnis aller ihrer Dienstherren. Ende 2003 gab es ein SonderÂangebot für Lehrer beim Kauf von Autos, die sogar Regierungsmitglieder als VerÂführung zum SchuldenÂmachen ansah.
Jede Regierung tat ihr Möglichstes, um die begehrten Wahlkampfhelfer vor dem Pleitegeier und in Thailand weit verÂbreiteten privaten DarlehnsÂgebern zu retten, die mit MonatsÂÂÂzinsen von 5 bis 20% arbeiten - besonders auf dem flachen Land. Als WahlÂkampfÂgeschenk wurden die Lehrer mit außerÂplanÂmäßigen BeförÂderungen und GehaltsÂÂerhöhung motiviert.
Zum Schutz gegen den direkten Zugriff der Kredithaie wurde die GehaltsÂauszahlung moÂdiÂfiziert. Die meisten Lehrer erÂhielten ihr Gehalt erst 10 Tage nach Auszahlung durch den Staat. Die Zahlung geht über Finanzbüros und Schulleiter, die erst die ihnen verpfändeten Anteile abzogen. Nun wurde die AuszahÂlung nur noch direkt auf die Konten der Lehrer vorgenommen. WeiterÂhin ist dafür gesorgt worden, daß die Lehrer mindestens 50% ihres GeÂhalts zur freien VerÂfügung haben. In Thailand hat man nicht Schulden wie ein Major, sondern wie ein Lehrer...
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