(ots) - "Der ILS ist bereit, mit den Gewerkschaften über
einen Mindestlohn für Instore Logistik Dienstleister zu verhandeln",
erklärte der ILS-Vorsitzende Michael Jeurgens heute in Berlin.
"Mit dem Abschluss von Tarifverträgen und der Einführung eines
TÜV-zertifizierten Gütesiegels hat der ILS bereits wichtige Impulse
für bessere Arbeitsbedingungen und einen fairen Wettbewerb in der
Instore Logistik Branche gesetzt", stellte Jeurgens fest. "Alle
ILS-Mitglieder haben sich zur Einhaltung der Tarifverträge
verpflichtet. Damit gelten schon heute für die Mehrheit der
Beschäftigten der Branche die tariflichen Standards", so Jeurgens
weiter.
"Allerdings gibt es nach wie vor Dienstleistungsunternehmen, die
sich auf Kosten der Mitarbeiter einen Wettbewerbsvorteil verschaffen
wollen, indem sie tarifliche Mindestbedingungen und sogar gesetzliche
Vorgaben missachten. Mit einem allgemeinverbindlichen Mindestlohn,
welcher die branchenspezifischen Besonderheiten beachtet, könnten
'schwarze Schafe' ausgegrenzt werden - im Interesse aller seriösen
Marktteilnehmer und ihrer Auftraggeber", sagte Jeurgens abschließend.
Der Verband Instore und Logistik Services (ILS) ist der
Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der Instore und Logistik
Dienstleistungsbranche. Er wurde im Jahr 2010 in Berlin gegründet
und hat aktuell 17 Mitglieder mit ca. 50.000 Mitarbeitern. Der
Verband vertritt die Interessen der Branche gegenüber Politik,
Gewerkschaften und Öffentlichkeit. Er schließt als Arbeitgeberverband
Tarifverträge ab.
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Denis Henkel
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