(ots) - Sandra und Reinhard Schlitter ist das
Schrecklichste widerfahren, was Eltern passieren kann. Ihr Sohn Mirco
wurde auf bestialische Weise ermordet. Das Schicksal des zehnjährigen
Mirco aus Grefrath am Niederrhein hat vor zwei Jahren ein großes
Medienecho und tiefe Betroffenheit in der Bevölkerung ausgelöst.
Wie können Eltern so einen Verlust ertragen? Wie damit
weiterleben? Diesen Fragen geht eine Radiosendung von ERF Medien
(Wetzlar) nach, die am 5. September ab 21 Uhr im Programm ERF Pop in
der Reihe "Das Thema" und am 10. September bei ERF Plus in der Reihe
Calando um 16 und 21 Uhr ausgestrahlt wird. Redakteurin Piera Reich
spricht mit der Mutter Sandra Schlitter über den Tag, der das Leben
der Familie schlagartig veränderte. Und darüber, was der Familie
Hoffnung gab, als der Boden unter den Füßen wegzubrechen drohte.
Außerdem gehen sie der Frage nach: Ist es möglich, einem Mann zu
verzeihen, der das Leben des geliebten Kindes eiskalt ausgelöscht
hat?
Am 3. September 2010 kommt der zehnjährige Mirco nach einem
Kinobesuch nicht Nachhause zurück. Das Verschwinden des Jungen löst
eine der größten Suchaktionen der Polizei aus. Über 1000 Beamte
durchkämmen ein 50 Quadratkilometer großes Gebiet, darunter Wälder
und Sümpfe. Erst 145 Tage später wird Mirco gefunden - missbraucht
und erdrosselt. Der Täter, selbst Familienvater, wird gefasst und
ein Jahr später zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der Titel der Sendung lautet "Mirco - Verlieren. Verzweifeln.
Verzeihen". Anlass des Gesprächs ist das Erscheinen des
gleichnamigen Buches im adeo Verlag (Aßlar berghausen), das Sandra
und Reinhard Schlitter gemeinsam mit dem Journalisten Christoph Fasel
geschrieben haben.
ERF Plus ist zu empfangen über Digitalradio, Satellit und über
Kabel. Zusätzlich ist die Sendung auch im Internet unter www.erf.de
hörbar.
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