(ots) - Wer im Internet nach günstigen Strompreisen sucht,
stößt schnell auf zahlreiche Vergleichsportale. Wo lässt sich
tatsächlich noch auf Anhieb der günstigste Strompreis finden? Manche
Kunden zweifeln, ob alle Portale wirklich die besten Tarife zeigen.
Die Portale sagen zu, dass sie einen günstigen Preis ermitteln. Den
günstigsten Preis - also das, was der Verbraucher zumeist tatsächlich
sucht - versprechen sie nicht. Am häufigsten bietet
www.wer-ist-billiger.de den günstigsten Preis, am schlechtesten
schneiden www.verivox.de, www.hauspilot.de und www.toptarif.de ab.
Dies ergibt die "Vergleichsstudie Stromportale" des IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung.
www.verivox.de, www.hauspilot.de und www.toptarif.de lieferten nur
in einem von insgesamt 25 untersuchten Fällen den Verbrauchern auf
Anhieb das günstigste Stromangebot. Meistens waren im Test von acht
Vergleichsplattformen die günstigen Tarife von FlexStrom, ÖkoFlex,
Vattenfall, Löwenzahn Energie, M4Energy oder ESWE den Verbrauchern
nicht beim ersten Suchergebnis angezeigt worden. Eine Ursache sind
Servicegebühren, wie sie zum Beispiel Hauspilot verlangt, wenn die
Energieversorger keine Vermittlungsprovision zahlen.
Doch Stromkunden bieten sich Alternativen für den Preisvergleich:
Nach der IMWF-"Vergleichsstudie Stromportale" ist
www.wer-ist-billiger.de das Vergleichsportal mit der höchsten
Trefferquote, das in rund zwei Dritteln der Fälle die größte
Kostenersparnis identifiziert. Den zweiten Platz teilen sich
www.stromtipp.de und www.prizewize.de.
Hintergrundinformationen:
Für die "Vergleichsstudie Stromportale" hat das IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung acht Stromvergleichsportale
mittels jeweils 25 Anfragen untersucht. Dafür wurden 25 Fälle
konstruiert, die sich hinsichtlich verschiedener Merkmale
unterscheiden. Die Vergleichsanfragen wurden im Zeitraum vom 13.
Februar bis 24. April 2012 gestellt.
IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen
interessiert sind. Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms
aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert
Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft zu initiieren. Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren
wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht.
Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich
praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu
obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen
zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen
zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de
Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Jörg Forthmann
Tel.: 040 - 253 185-111
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E-Mail: joerg.forthmann(at)faktenkontor.de