(ots) - Die Autofahrer müssen beim Tanken weiterhin tief
in die Tasche greifen. Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind nach
Ansicht des ADAC trotz des schwachen Euros und des teuren Rohöls zu
hoch. Die regionalen Preisunterschiede sind derzeit jedoch gering.
Das ergab die heute durchgeführte ADAC Auswertung der
Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten. Sie
zeigt, dass die Autofahrer für einen Liter E10 in Braunschweig und
Mannheim mit durchschnittlich 1,732 Euro am meisten bezahlen müssen.
Mit 1,714 Euro ist E10 derzeit in Dortmund und Würzburg am
günstigsten. 1,8 Cent ist der Preisunterschied zwischen der teuersten
und der billigsten Stadt.
Auch beim Diesel wird kräftig zugelangt. Hier führt Braunschweig
mit 1,579 Euro die Liste an. Dieser Preis wird auch in Düsseldorf,
Gera, Karlsruhe, Lübeck, Mainz, Mannheim und Münster verlangt. Etwas
billiger kommen die Autofahrer in Chemnitz davon, wo Diesel für
durchschnittlich 1,559 Euro verkauft wird. Zwei Cent ist der
Unterschied zwischen der billigsten und der teuersten Stadt.
Nachdem auf dem Kraftstoffmarkt keine Entspannung in Sicht ist,
rät der ADAC den Autofahrern, gezielt auch am Wohnort die
Kraftstoffpreise zu vergleichen. Es ergeben sich häufig mehrmals am
Tag Gelegenheiten, den Tank zu niedrigeren Preisen nachzufüllen.
Zudem empfiehlt der Club schon dann nach Kraftstoff Ausschau zu
halten, wenn der Tank halb voll ist, um nach Preissenkungen gleich zu
tanken. Weitere Informationen zu den lokalen Kraftstoffpreisen in
Deutschland findet man unter www.adac.de/tanken.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de eine
Grafik an.
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