(ots) - Kompetenz, Qualität und Vertrauen - drei Begriffe,
die für das gute Zahnarzt-Patientenverhältnis stehen. Dies bestätigt
eine aktuelle Umfrage der Siemens BK vom Montag vergangener Woche
unter 1.060 Befragten.
"Wir freuen uns, dass jetzt erneut eine Umfrage das gute
Zahnarzt-Patienten-Verhältnis bestätigt. Dies zeigt, auf welch
sicherem Fundament diese Beziehung steht", so die Vizepräsidenten der
Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Dietmar Oesterreich und Prof. Dr.
Christoph Benz. Dass nahezu 100 Prozent der Patienten mit ihrem
Zahnarzt 'zufrieden' bzw. 'sehr zufrieden' sind, hatte das Institut
für Demoskopie Allensbach (IfD) in Zusammenarbeit mit dem Institut
der Deutschen Zahnärzte (IDZ) schon im April des vergangen Jahres
ermittelt. Von den knapp 1.800 Befragten des IfD haben 90 Prozent die
Qualität der zahnärztlichen Behandlung positiv bewertet. Das macht
deutlich, dass die Patienten die Kompetenz ihres Zahnarztes schätzen
und der Mundgesundheit einen sehr hohen Stellenwert einräumen.
"Offensichtlich ist die Qualität der Behandlung für die Patienten das
wichtigste Kriterium nach dem sie ihren Zahnarzt auswählen", so
BZÄK-Vize Christoph Benz.
Wünsche und Erwartungshaltung des Patienten,
Mundgesundheitszustand, medizinische Prognosen sowie geeignete
Materialien und die damit zu erwartenden Kosten bestimmen die
Therapiealternativen beim Zahnarzt. Die verschiedenen
Behandlungsalternativen müssen gemeinsam zwischen Patient und
Zahnarzt besprochen werden, damit - auch unter Berücksichtigung der
Kosten - eine Behandlungsentscheidung getroffen werden kann.
"Zahnärztliche Therapieentscheidungen sind höchst komplex. Sogenannte
Auktionsportale für Zahnersatz reduzieren dieses Geschehen allein auf
den Preis und sind damit nicht geeignet den Patienten Hilfestellung
zu geben. Meist stehen kommerzielle Interessen der Betreiber im
Vordergrund, so dass die Ergebnisse entsprechend gesteuert sind",
ergänzt Vizepräsident Dietmar Oesterreich.
Daher empfiehlt die Bundeszahnärztekammer allen Patienten: "Fragen
Sie Ihren Zahnarzt und kein anonymes Portal." Davon unberührt bleibt
das Recht des Patienten sich bei einem weiteren Zahnarzt eine echte
zweite Meinung einzuholen.
Hintergrund:
Die Studienergebnisse vom Institut für Demoskopie Allensbach in
Zusammenarbeit mit dem IDZ über "Einstellungen und Bewertungen der
Bevölkerung zur zahnärztlichen Versorgung in Deutschland" stützen
sich auf die Befragung von 1.788 Personen, die einen repräsentativen
Querschnitt der erwachsenen deutschen Wohnbevölkerung in der
Bundesrepublik bilden. Die Studie wurde als IDZ-Information I/2012
veröffentlicht. Sie ist erhältlich über: www.idz-koeln.de.
Infografik
unter www.bzaek.de/presse/medienarchiv/patientenzufriedenheit.html
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