(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Samstagnachmittagsspielen des 2.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei
Sky.
Markus Babbel (Trainer 1899 Hoffenheim) nach dem 0:4-Heimdebakel
gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt: "Das ist auch ein Rätsel für
mich: warum? weshalb? Es wird noch öfters passieren, dass man
Rückschläge einstecken muss, und trotzdem muss man weitermachen. Da
hat sich die Mannschaft zu sehr den Schneid abkaufen lassen. Man hat
gemerkt: Die Beine waren auf einmal dick, sie waren nicht mehr so
giftig, nicht mehr so spritzig, wie sie es am Anfang noch waren."
Tim Wiese (Kapitän 1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Wir haben gut
angefangen und sind dann komplett eingebrochen. Warum auch immer, ich
weiß es nicht. Wir sind eigentlich ja eigentlich eine gute
Mannschaft, haben andere Ansprüche. Und jetzt verlieren wir zweimal
zum Auftakt. Warum das so ist? Ich weiß es nicht."
Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt) über das Erfolgsgeheimnis
seines Teams: "Wir haben eine sehr lange Zeit der Vorbereitung
gehabt: acht Wochen. Ich habe die Mannschaft schon anfangs so
zusammenspielen lassen. Es ist wichtig, dass die Mentalität stimmt.
Die Typen passen zusammen, sie verstehen sich gut. Das Klima ist
schon in der Vorbereitung gut gewesen. Für unser Ziel, den
Klassenverbleib zu schaffen, ist es auch wichtig, Ergebnisse zu
machen."
Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) nach dem 1:1 in Nürnberg:
"Das ist so schwer gewesen heute. Man kann es nicht über die
Sommerpause mitnehmen, dass man so eine Dominanz ausstrahlt. Was
heute so richtig an die Nieren gegangen ist, war die
Schiedsrichterleistung. Es ist so schwer, Fußball zu spielen, wenn
einem alles weggepfiffen wird. Wir sind das dritte Jahr in Folge die
fairste Mannschaft und kriegen heute mehr Gelbe Karten als Nürnberg.
Da muss man sich so zwingen, das Ganze in der Spur zu halten, das ist
brutal. Das ist eine Zweikampfsportart. Keiner wollte heute brutal
spielen, aber es gab Freistösse ohne Ende, weil Nürnberg sie wollte.
Und da dachte er (Schiedsrichter Tobias Welz) sich: Dann pfeifen wir
halt ständig. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Aber ein bisschen
wenig Torchancen sind auch rausgekommen bei unserem riesigen
Ballbesitz. Es ist früh in der Saison, keiner hat sich verletzt, wir
haben einen Punkt aus Nürnberg - alles ist okay."
Sebastian Kehl (Kapitän Borussia Dortmund) nach dem Spiel: "Ich
habe ein bisschen Frust, ich muss aufpassen, dass ich jetzt nichts
Falsches sage. Wir hätten gewinnen müssen, haben es aber nicht
geschafft, weil wir uns in den entscheidenden Momenten nicht
durchgesetzt haben. Es war mehr drin."
Hanno Balitsch (1.FC Nürnberg) nach dem Spiel: "Wir haben den
stärkeren Aufbauspieler Hummels zugestellt und eher Subotic das Spiel
machen lassen - das ist über weite Strecken sehr gut aufgegangen."
Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV) nach dem 0:2 in Bremen: "Wir
müssen die vielen individuellen Fehler weglassen. Wir haben heute
ordentlich gespielt, aber zu viele individuelle Fehler gemacht. Die
müssen wir abstellen, sonst kann man in der Bundesliga nicht
gewinnen. Aber wir werden nicht im Abstiegskampf spielen, ganz
einfach. Wir sind eine gute Mannschaft und haben jetzt auch noch gute
Spieler verpflichtet. Ich bin mir sicher, dass uns die weiter nach
oben bringen. Und die anderen sind ja auch nicht ganz schlecht."
Simon Jentzsch (FC Augsburg) nach der 1:3-Niederlage auf Schalke:
"Dass das zweite Jahr schwieriger wird, war klar. Wir müssen jetzt
hart uns arbeiten und positiv sein, auch wenn es jetzt eine
Scheiß-Situation ist."
Andre Schürrle (Bayer 04 Leverkusen) über die 25-Millionen-Offerte
des FC Chelsea: "Das hat mich auf keinen Fall belastet, ich bin es
mittlerweile auch schon gewohnt. Die vier Wochen waren auch nicht
einfach für mich. Jetzt ist erstmal ein bisschen Ruhe."
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