(ots) -
"Die Finanzbranche muss sich neu erfinden, wenn sie eine Zukunft
haben will", fordert Roland Boekhout. Der Vorstandsvorsitzende der
ING-DiBa sieht die einzige Chance seiner Branche, das verloren
gegangene Vertrauen von Bürgern, Wirtschaft und Politik wieder
zurückzugewinnen, in einer ehrlichen Bestandsaufnahme und einer
radikalen Neuausrichtung der bisherigen Geschäftsmodelle. Die
ursprüngliche wirtschaftliche Funktion der Geldinstitute und die
Bedürfnisse der Kunden müssten wieder im Vordergrund stehen.
In einem von Christoph Keese, Axel-Springer AG, moderierten
Gespräch, wird Boekhout mit Gerd Billen, Deutschlands oberstem
Verbraucherschützer, diskutieren, ob die Umsetzung dieser Forderungen
aus Sicht der Verbraucher ausreicht, um künftig für stabile und faire
Marktverhältnisse zu sorgen. Billen kann dabei unter anderem darüber
berichten, wie sich aus Sicht der Verbraucher die derzeitige
Situation am Bankschalter darstellt.
Interessanten Stoff für die Diskussion liefern auch die Ergebnisse
des im Finanzbuchverlag neu erscheinenden Buches "Wie sich die
Finanzbranche neu erfindet" der Autoren Roger Peverelli, Reggie de
Feniks und Walter Capellmann. Diese haben weltweit eine Vielzahl von
Interviews mit den unterschiedlichsten Akteuren aus der Finanzbranche
geführt und analysiert. Das von Roger Peverelli kurz vorgestellte
Buch soll als Ideengeber für eine grundlegende Neuausrichtung des
Bankensektors dienen und sowohl in der Öffentlichkeit als auch
innerhalb der Branche eine breite Diskussion über den richtigen Weg
dorthin auslösen.
Datum: Donnerstag, 13. September 2012
Zeit: 10.30 - 11.30 Uhr
Ort: Humboldt Carré, Behrenstr. 42, 10117 Berlin
Bitte teilen Sie uns per Fax-Rückantwort oder E-Mail an die
Adresse presse(at)ing-diba.de bis 7. September mit, ob wir Sie am 13.
September begrüßen dürfen
Pressekontakt:
Thomas Bieler, Ressortleiter Externe Kommunikation ING-DiBa AG
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