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Faber-Castell bekennt sich zum Manufakturstandort Deutschland / Beitritt zur "Initiative Deutsche Manufakturen - Handmade in Germany"

ID: 715581

(ots) - Im 125. Jubiläumsjahr des von den Briten einst als
Kennzeichnung minderwertiger deutscher Importware erdachten "Made in
Germany" Labels tritt Faber-Castell der "Initiative Deutsche
Manufakturen - Handmade in Germany" (IDM) bei. Das internationale
Unternehmen, das sich zu seinen deutschen Wurzeln bekennt, lässt an
14 Fertigungsstätten weltweit ein vielseitiges Sortiment von
hochwertigen Produkten zum Zeichnen, Malen und kreativen Gestalten
herstellen, um die weltweiten Kunden möglichst marktnah beliefern zu
können. Produkte jedoch, die ein besonderes Herstellungs-Knowhow
erfordern, fertigt der älteste und weltgrößte Produzent von
holzgefassten Stiften nach wie vor in Deutschland. Dazu gehört nicht
nur das gesamte Künstlersortiment Art & Graphic, sondern auch die
exklusiven Schreibgeräte und Accessoires der Graf von Faber-Castell
Collection. Qualität geht dem heutigen Firmenchef in 8. Generation,
Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell, über alles - wie bereits
seinem Vorfahren Freiherr Lothar von Faber (1817-1896), der das
Unternehmen zu einer international renommierten Marke machte, lange
bevor das Siegel "Made in Germany" seinen globalen Siegeszug antrat.
Strenge Qualitätskriterien weltweit gelten nicht nur bei Entwicklung,
Design und Herstellung der Produkte, sondern auch bei Verpackungen,
Verkaufsmaterialien und Dienstleistungen. In der weitgehend
automatisierten Fertigung der Holzstifte erfolgt die
Qualitätskontrolle jedes einzelnen Stiftes nach wie vor per Hand.

Insbesondere die exklusiven Schreibgeräte der Graf von
Faber-Castell Collection zeichnen sich durch einen sehr hohen Anteil
manueller Fertigung aus: Außergewöhnliche Naturmaterialien wie
Edelhölzer und -steine werden in aufwändigen und teilweise kaum mehr
praktizierten handwerklichen Prozessen in einzigartige Schreibgeräte




verwandelt. Hierzu werden auch anerkannte Meister ihres Fachs
verpflichtet - für die Metallverarbeitung oder aber für die Kreation
des Jahresfüllfederhalters "Pen of the Year". So übernahm etwa der
Leiter der Museumswerkstatt des Katharinenpalastes in St. Petersburg
- federführend bei der Rekonstruktion des berühmten Bernsteinzimmers
- die Kreation des Bernstein-Stifts im Jahr 2003, während die
Webmeisterin Dorit Berger als eine der letzten ihrer Zunft filigranes
Rosshaar in Hunderten von Stunden Handarbeit zum Schaft des "Pen of
the Year 2009" verwob.

Das Label "Made in Germany", so die Meinung des
Vorstandsvorsitzenden A.-W. Graf von Faber-Castell, gelte
insbesondere in Asien als Qualitätssiegel und zöge gerade im Luxus-
und Premiumsegment immer mehr Käufer an. Gemeinsam mit den anderen
Mitgliedern der Initiative Deutsche Manufakturen will Faber-Castell
das Symbol "Handmade in Germany" als Bewahrer der Qualität weltweit
in den Mittelpunkt von Kommunikation und Marketing rücken.
Unterstützt wird die Initiative vom Bundeswirtschaftsministerium, das
durch den professionellen Zusammenschluss der Manufakturen "die
Wahrnehmung im Ausland ... als traditioneller Herkunftsort
industriell gefertigter Güter ... um die Komponente der marktgängigen
Handarbeit" ergänzt sieht und mit ihr "den Einfallsreichtum und die
handwerkliche Fertigungskunst der deutschen mittelständischen
Wirtschaft" bestätigt .

Der Vorstandsvorsitzende der IDM, Michael T. Schröder, begrüßte
den Beitritt von Faber-Castell als wichtigen Schritt, "zumal das
Unternehmen mit seiner weltweiten Bekanntheit und Präsenz in über 120
Ländern der Initiative zusätzliche Gewichtung verschafft und den
modernen Manufaktur-Begriff mit seinen handgefertigten,
maßgeschneiderten Produkten von außergewöhnlicher Wertigkeit und
Qualität stärkt."

Der Verlag Deutsche Standards hat in diesem Jahr das Buch
"Handgemacht" über die schönsten Manufakturen Deutschlands
herausgebracht, das auch 18 Mitglieder der IDM portraitiert. Die
Buchpremiere mit fast 300 Gästen sowie Bundesaußenminister Guido
Westerwelle fand im Februar dieses Jahres im Europa-Saal des
Auswärtigen Amts in Berlin statt. Für Guido Westerwelle steht die
Unternehmenskultur der Manufakturen, von denen viele sich noch in
Familienbesitz befinden, für zeitlose und nachhaltige Werte: "Die
Produkte deutscher Manufakturen stehen im besten Sinne für
Hochwertigkeit, Spitzenqualität und Individualität und sind damit
eine hervorragende Visitenkarte für unser Land."


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1 Reinhard Krause, Ministerialrat, Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie, 23.11.10

2 ISBN 978-3-86936-349-3

3 Mitglieder der IDM: Accente Möbelwerke, Bildgießerei Noack,
Burmester Audiosysteme, Deutsche Kunstblume Sebnitz, Faber-Castell,
Fitz Leuchtenmanufaktur, Johannes Klais Orgelbau, Joh's Stübben
(Reitsportzubehör), Kay Gundlack (Maßschuhe), Klar Seifen, KPM
Berlin, Peter Bock (Schreibfedern), Poggenpohl Möbelwerke, Strunkmann
und Meister (Tisch- und Bettwaren), Sudhaus (Schloss- und
Schließsysteme), Waldkircher Orgelbau, Welter Wandunikate, Wünsch &
Co (Kleinlederwaren)



Weitere Informationen:
Sandra Suppa
Head of Corporate Communications
Sandra.suppa(at)faber-castell.de
Tel: 0911 9965-5532


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