(ots) - Immer wieder unterschätzen Immobilienbesitzer
die Rechtsverbindlichkeit von so genannten Forward-Krediten. Sie
wollen die zukunftsgerichteten Anschlussdarlehen nicht abnehmen, weil
die Zinsen zwischenzeitlich weiter gefallen sind. Aber: Auch wenn
dieser Abnahmezwang im derzeitigen Zinstief manche Kreditnehmer
schmerzt, nach Auskunft des Baugeldvermittlers Enderlein war und ist
der Abschluss dieser Anschlussfinanzierungen dennoch ratsam. Alle
Kreditnehmer, die in den vergangenen drei Jahren ein Forward-Kredit
abgeschlossen haben, konnten ihre Finanzierungsbedingungen gegenüber
dem Erstkredit deutlich verbessern. Zudem sind Forward-Kredite vor
allem seit jeher eine Versicherung - gegen steigende
Immobilienzinsen, die eine Finanzierung massiv gefährden können.
Zinssatz im richtigen Moment fixieren
Griechenlandkrise, Bankenkrise, Eurokrise: Selbst unter den
Pessimisten haben vor drei Jahren nur wenige vorhergesehen, dass die
Krise an den Finanzmärkten derartige Ausmaße annimmt. Genau diese
hellseherischen Fähigkeiten sind jedoch bei der
Immobilienfinanzierung gefragt. Besonderes Talent beim Blick in die
Glaskugel müssen Anschlussfinanzierer beweisen, die sich vor Ablauf
ihrer Zinsbindungsfrist um die Finanzierung der Restschuld kümmern.
Doch die Sterne stehen günstig: "Gerade im aktuellen Zinstief machen
sich nicht wenige Immobilienbesitzer darüber Gedanken, wie sie von
den derzeitigen Tiefstkonditionen irgendwie profitieren können,
obwohl ihre Zinsbindung noch ein bis fünf Jahre läuft", sagt Manfred
Hölscher, Chef des Bielefelder Baugeldvermittlers Enderlein. Die
Lösung: Mit Forwardkrediten lässt sich der heutige Zinssatz für den
Anschlusskredit fixieren, selbst wenn dieser erst in 50 Monaten
ansteht.
Zinsaufschläge zu vernachlässigen
Laut Enderlein sind die Zinsaufschläge im aktuellen Marktumfeld zu
vernachlässigen. Ein Forward-Kredit, der am 1. Oktober 2014 beginnt,
ist derzeit für eine neue Festschreibung von 10 Jahren ab etwa 2,9
Prozent erhältlich. Für alle, die im Herbst 2004 eine Immobilie
gekauft und mit einem zehnjährigen Kredit finanziert haben, ist ein
solcher Forward-Kredit mehr als eine Ãœberlegung wert. Die Meisten
zahlen für ihre Kredite rund 4,5 Prozent Zinsen. Der Abschluss eines
Forward-Darlehens kann also helfen, die Kreditbelastung deutlich zu
senken und den Schuldenabbau voranzutreiben. Vor allem aber kann
durch einen solchen Forward-Kredit ausgeschlossen werden, dass die
Finanzierungskosten steigen und die Immobilienfinanzierung in Gefahr
gerät.
Keine Schnäppchengarantie sondern Zinssicherheit
Mehrere tausend Anschlussfinanzierer, die zwischen Anfang und
Mitte 2011 einen Forward-Kredit abgeschlossen haben, profitierten
damals von den deutlich gesunkenen Zinsen. Sie konnten vor einem
guten Jahr mit dem Abschluss eines Forward-Kredites ihre
Kreditbelastung von über 5 Prozent auf rund 3,5 Prozent senken. Jetzt
beginnt die Laufzeit des Darlehens und viele Kreditnehmer ärgern
sich. Denn: Wenn sie keinen Forward-Kredit abgeschlossen und gewartet
hätten, könnten sie nun eine ganz normale Anschlussfinanzierung zu
rund 2,5 Prozent realisieren - und nochmals kräftig sparen. Das ist
jedoch nicht möglich. "Fakt ist, dass diese Kredite zu den damals
vereinbarten Konditionen abgenommen werden müssen. Fakt ist aber
auch, dass auch Finanzierungskosten von 3 bis 3,5 Prozent
ausgesprochen attraktiv sind", erklärt Hölscher. "Forward-Darlehen
schützen Kreditnehmer vor einem Zinsanstieg und bieten damit
Planungssicherheit."
Ãœber Enderlein & Co. GmbH:
Die Enderlein & Co. GmbH (www.enderlein.com) hat sich neben der
regionalen Vermittlung von privaten Immobilienkrediten auf die
bundesweite Finanzierung von Wohn-, Rendite- und Gewerbeimmobilien
spezialisiert. Zielgruppe des Unternehmens sind private Bauherren,
Kapitalanleger, Unternehmer und Investoren. In puncto individuelle
Kreditbeschaffung und komplexe Finanzierungen zählt die in Bielefeld
ansässige Enderlein & Co. GmbH zu den renommiertesten
Baugeldvermittlern Deutschlands. Die Berater finden für die Kunden
individuell den optimalen Immobilienkredit. Dafür arbeitet Enderlein
mit deutschen Hypothekenbanken und Versicherungsgesellschaften
zusammen.
Pressekontakt:
ENDERLEIN & CO GmbH
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33602 Bielefeld
Manfred Hölscher
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