Der Karlsruher ERP-Anbieter AP AG zeigt auf der CeBIT 2009 in Hannover neue spezifische Funktionserweiterungen für ein wirksames Risikomanagement. Mit den neuen APplus-Features können mittelständische Unternehmen Risiken beispielsweise in Projekten oder bei der Liquidität frühzeitig erkennen, bewerten und auf sie reagieren. Spezielle „Risiko-Portalseiten“ beinhalten eine Risikomatrix, die anhand von Kennzahlen aus den verschiedenen ERP-Modulen wie der Serviceorganisation und dem Finanz- und Rechnungswesen Eintrittswahrscheinlichkeiten und Ausprägungen von Gefahren aufzeigt. Definierbare Parameter unterstützen Anwender in der Einschätzung interner wie externer Risikolagen einschließlich möglicher Auswirkungen der Finanzkrise auf die eigenen Geschäftsziele.
(firmenpresse) - Das neue APplus Risikomanagement wappnet mittelständische Unternehmen sowohl gegenüber innerbetrieblichen Risiken wie Terminabweichungen oder einzuhaltender Fehlerquoten als auch gegenüber der zunehmenden Anzahl an Anforderungen etwa in den Bereichen Eigenkapital (Basel II) oder Compliance. Die AP AG hat gezielt bestehende APplus-Funktionen aus den Modulen Projekt- und Serviceorganisation, Controlling/BI sowie Rechnungs- und Finanzwesen in das Modul Risikomanagement überführt. Diese Risiko-Portalseiten bilden für verschiedene Abteilungen sowie die Geschäftsleitung mögliche Gefahren im Geschäftsverlauf ab.
Das APplus Risikomanagement zielt auf eine proaktive Prävention von definierbaren Gefahren sowie ein schnelles Reaktionsvermögen im Eintrittsfall. In die Risikomatrizen fließen beispielsweise die Kennzahlen aus dem integrierten Managementsystem (IMS) unter Einbeziehung von Ressourcen und Verantwortungsbereichen ein. Desweiteren berücksichtigt das APplus Risikomanagement betriebswirtschaftliche Daten aus dem Finanz- und Rechnungswesen, die z. B. zur Erfüllung von Anforderungen wie Basel II oder IAS/IFRS vorliegen. Durch eine Verknüpfung und Zusammenführung relevanter Daten aus verschiedenen Modulen in den Risikoportalen lässt sich etwa der Kapitalbedarf jeder Zeit ermitteln.
Standbesuchern auf der CeBIT zeigt die AP zudem in einem Sharepoint-Portal die integrierte „Risikohistorie“ des neuen Moduls. Für Anlagen- und Maschinenbauer fließen Informationen wie der „Prozentsatz der Fertigstellung“ (POC) einschließlich des Status von Teilabrechnungen aus der APplus Projektverwaltung in das Risikomanagement ein. Automotive-Anwender können wichtige Informationen wie Terminabweichungen anhand der Daten aus dem Servicemodul und Lieferantenbewertungen in einer Risikomatrix berücksichtigen. Die in dem APplus Risikomanagement zusammengeführten Kennzahlen verdeutlichen die Eintrittswahrscheinlichkeit und Ausprägung von Projektrisiken sowie Gefahren für die Rentabilität und Liquidität eines Unternehmens. Einen weiteren Baustein für das Risikomanagement in mittelständischen Unternehmen bildet die ISO 27001 Zertifizierung von APplus für die „IT-Sicherheit“.
AP AG auf der CeBIT: Halle 5, Stand C24
Ãœber die AP Automation + Productivity AG:
Mit ihrer technologisch führenden Produktgeneration APplus, die vollständig auf der Systemarchitektur von Microsoft .NET und modernsten Web-Technologien (Web Services, XML, SOAP) basiert, profiliert sich die 1993 gegründete AP Automation + Productivity AG als kompetenter Partner für internetba¬sierende Unternehmenssoftware im Mittelstand. APplus, das User-zentrierte ERP-System, geht weit über das Leistungsspektrum herkömmlicher ERP-Lösungen hinaus und integriert durchgängig CRM, E-Business, Wissensorganisation und Workflow in das klassische ERP. Maßgeschneiderte Lösungen für den Maschinen-/Anlagenbau, Fahrzeugbau, Automotive, Großhandel und Dienstleistung stehen für eine konsequente Kunden- und Branchenorientierung. Die AP AG ist Teil der europäischen ASSECO-Gruppe mit über 8000 Mitarbeitern und vertreibt ihre Lösungen über eigene Niederlassungen sowie über ein ausgebautes Geschäftspartnernetz im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Aktuell setzen ca. 1230 Kunden auf die Lösungen der AP AG.
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