PresseKat - Gut abgesichert in die Ausbildung starten

Gut abgesichert in die Ausbildung starten

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(firmenpresse) - -Mit Beginn der Berufsausbildung nur noch bedingt über Eltern versichert
-Versicherungsschutz an neue Lebenssituation anpassen: toptarif.de zeigt, welche Policen für Auszubildende notwendig und welche (vorerst) überflüssig sind

Berlin, 11. September 2012 - Dieser Tage beginnt, wie jedes Jahr im Herbst, für zahlreiche Jugendliche ein wichtiger Lebensabschnitt, ihre Ausbildung. Nach Angaben des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BIBB) wurden allein von Oktober 2010 bis September 2011 bundesweit mehr als 570.000 Ausbildungsverträge geschlossen.* Der Ausbildungsbeginn geht dabei oft mit Veränderungen wie dem Auszug aus dem Elternhaus oder dem Umzug in eine andere Stadt einher. Damit ergeben sich auch neue Verpflichtungen - beispielsweise endet mit dem Ausbildungsbeginn in vielen Fällen der Versicherungsschutz über die Eltern und die Azubis müssen sich selbst um eine angemessene Absicherung kümmern.

"Auszubildende sollten hierbei zuerst prüfen, wo noch Versicherungsschutz über die Eltern besteht und welche Policen neu abgeschlossen werden müssen, um die wichtigsten Risiken abzusichern", erklärt Janine Pentzold vom unabhängigen Verbraucherportal toptarif.de (www.toptarif.de). "In Anbetracht des meist noch recht knappen Einkommens sollten Azubis dabei zwischen unbedingt notwendigen und weniger wichtigen Versicherungen unterscheiden." toptarif.de zeigt, welche Policen für Auszubildende unentbehrlich sind und auf welche vorerst verzichtet werden kann.

Zwingend erforderlich: Krankenversicherung

Obligatorisch für jeden Auszubildenden ist eine Krankenversicherung, da mit Ausbildungsbeginn der elterliche Versicherungsschutz nicht mehr greift. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung wird automatisch vom Lohn abgezogen und ist bei allen Kassen mit 15,5 Prozent des Bruttoarbeitslohnes identisch. Unterschiede gibt es jedoch hinsichtlich des Leistungsspektrums und möglicher Zusatzbeiträge. Deshalb sollten Azubis genau vergleichen, ehe sie ihrem Ausbildungsbetrieb die Krankenkasse ihrer Wahl mitteilen. Übrigens: Verdient der Azubi weniger als 375 Euro im Monat, trägt der Ausbildungsbetrieb die Kosten der Krankenversicherung komplett.





Planen Auszubildende längere Auslandsaufenthalte, Sprachreisen oder Ähnliches, sollten diese durch eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abgesichert werden. Diese übernimmt bei Krankheiten im Ausland im Regelfall die Behandlungs- und eventuell anfallende Krankenrücktransportkosten.

Haftpflicht- und Kfz-Versicherung sind Pflicht: Schutz bzw. Vergünstigungen über Eltern prüfen

Des Weiteren ist eine private Haftpflichtversicherung unerlässlich. Diese greift bei Personen- und Sachschäden, die Dritten unbeabsichtigt zugefügt wurden und schützt vor damit verbundenen finanziellen Forderungen. Während der Erstausbildung greift in der Regel noch der Schutz der elterlichen Haftpflichtversicherung. Eine eigene Police benötigt hingegen, wer verheiratet ist, eine zweite Ausbildung absolviert oder vor der Ausbildung schon voll berufstätig war. Die meisten Versicherungsgesellschaften bieten entsprechende Policen bereits für rund fünf Euro monatlich an.

Azubis, die ein eigenes Auto besitzen, benötigen zwingend eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Da junge Fahrer über wenig Praxis im Straßenverkehr verfügen, müssen sie häufig hohe Beitragssummen zahlen. Um Geld zu sparen, sollten die Lehrlinge das Auto beim Anbieter der Eltern versichern, da diese oftmals Rabatte gewähren. Alternativ kann das Fahrzeug auch als Zweitwagen der Eltern oder Großeltern versichert werden. Rabatte gibt es bei einigen Gesellschaften auch für Fahrer, die ihren Führerschein bereits mit 17 erhalten und am begleiteten Fahren teilgenommen haben.

Prädikat sinnvoll: Zahnzusatzversicherung

Zudem ist eine private Zahnzusatzversicherung auf jeden Fall empfehlenswert. Sie deckt Kosten zahnmedizinischer Behandlungen ab, die in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht enthalten sind. "Oft ist es nur eine Frage der Zeit, bis teure Zahnarztbehandlungen anstehen", so Pentzold. "Gut beraten ist, wer hier so zeitig wie möglich vorsorgt." Da die Einstiegsbeiträge mit zunehmendem Alter erheblich steigen, lohnt es sich, diese Police so früh wie möglich abzuschließen. Angebote mit gutem Preis-Leistungsverhältnis sind bereits ab 10 Euro pro Monat erhältlich.

Bei Abschluss in jungen Jahren günstiger: Unfall-, Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherung

Weitere sinnvolle Ergänzungsprodukte für Auszubildende sind, je nach Lebens- und Einkommenssituation, private Unfall-, Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherungen.

Gesetzlich sind Auszubildende zwar über die Berufsgenossenschaft unfallversichert, diese greift jedoch nur bei Unfällen auf dem Weg zur Arbeit sowie am Arbeitsplatz selbst. Eine private Unfallversicherung hingegen greift auch bei Unfällen in der Freizeit, sie gilt weltweit rund um die Uhr und ist schon ab etwa fünf Euro monatlich erhältlich.

So der Berufseinsteiger noch finanziellen Spielraum hat, ist der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung empfehlenswert. Vor allem beim Einstieg in das Berufsleben sind die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung meist sehr gering. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung gibt im Falle einer krankheits- und berufsbedingten Invalidität finanzielle Sicherheit. Beim Abschluss müssen zahlreiche Fragen zum Gesundheitszustand beantwortet werden. Da jüngere Antragsteller in der Regel gesünder sind, erhalten sie die Policen meist zu günstigeren Konditionen.

Außerdem kann es für Auszubildende sinnvoll sein, schon in jungen Jahren mit der Altersvorsorge zu beginnen. Hierbei sollte die gesetzliche Rentenversicherung durch eine private ergänzt werden. Die private Altersvorsorge sichert den Lebensunterhalt im Rentenalter zusätzlich ab.

Oft überbewertet und nur bei hochwertigem Mobiliar sinnvoll: Hausratversicherung

Oftmals ziehen junge Erwachsene mit Beginn der Ausbildung in eine eigene Wohnung. Eine Hausratversicherung wird zwar häufig von Versicherungsmaklern empfohlen, ist aber nur bei hochwertigem Mobiliar oder einer teuren elektronischen Ausstattung der Wohnung wirklich sinnvoll.

"Vor dem Abschluss einzelner Policen sollten Azubis in jedem Fall die Konditionen verschiedener Angebote genau vergleichen, da es erhebliche Preisunterschiede zwischen den Versicherern gibt", betont Pentzold von toptarif.de (www.toptarif.de).

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* Bundesinstitut für Berufsbildung: Datenreport zu neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen 2011

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Seit der Gründung im Sommer 2007 hat toptarif.de mehrere Hunderttausend Verbraucher beraten und beim Wechsel zu günstigeren Anbietern unterstützt. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und beschäftigt aktuell rund 80 Mitarbeiter am Standort Berlin.

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Datum: 11.09.2012 - 16:19 Uhr
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