(ots) - Erstaunliche Ergebnisse der aktuellen
Stimmungs-Umfrage unter den Ärzten:
Ein Drittel der befragten Ärzte wäre mit einer Honorarerhöhung
zwischen 4,1 und 7,5 Prozent zufrieden, über 40 Prozent der Ärzte
würden für mindestens eine Woche streiken, wie die aktuelle Umfrage
in Deutschlands größtem Online-Ärzte-Netzwerk, coliquio.de, ergab.
Honorarerhöhung:
32 Prozent und damit ein Drittel der befragten Ärzte fänden eine
Erhöhung zwischen 4,1 und 7,5 Prozent akzeptabel - was rund der
Hälfte der offiziellen Forderung von 11 Prozent entspricht.
14 Prozent der Mediziner zeigen sich noch bescheidener und wären
mit einer nur 1,0 und 4,0-prozentigen Erhöhung einverstanden,
wohingegen der bislang beschlossenen 0,9-prozentigen Honorarerhöhung
nur 2 Prozent zustimmten.
Andererseits würde sich jeder fünfte Arzt (19 Prozent) eine
Erhöhung zwischen 7,6 bis 10,9 Prozent wünschen, für die Ärzte-seitig
geforderten 11 Prozent sprachen sich 15 Prozent aus. Darüber hinaus
würden 18 Prozent der Ärzte sogar noch mehr als 11 Prozent fordern.
Praxisschließung:
Im Falle des Streikaufrufes wären 72 Prozent der Ärzte zum Streik
bereit:
23 Prozent würden Ihre Praxis für eine Woche schließen, weitere 23
Prozent sogar darüber hinaus - bis die Ärztevertreter-Forderungen
erfüllt sind.
20 Prozent würden die Protest-Schließung auf einen Tag
beschränken, 6 Prozent sogar auf einen halben Tag.
Andererseits würden sich 28 Prozent der Praxis-Ärzte überhaupt
nicht an den Streiks beteiligen.
Graphiken der Umfrageauswertung sowie die Originalmeldung erhalten
Sie hier:
http://www.coliquio.de/uploads/media/Presseinformation_12_09_2012.pdf
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