(ots) - Internationale BearingPoint-Studie zeigt: Firmen
werten Nachhaltigkeit als essenziel für Bestehen am Markt / Noch sind
aber enorme Transformationsleistungen erforderlich
Nachhaltiges Wirtschaften gilt heute in Unternehmen als
Kernanforderung für Wachstum und langfristigen Erfolg. Dennoch fehlt
es in den meisten Unternehmen an der konsequenten Integration
nachhaltiger Ideen in das Geschäftsmodell und an einer konkreten
Zielsetzung für ihre nachhaltige strategische Ausrichtung. Dies zeigt
eine aktuelle Studie des BearingPoint Institutes
(www.bearingpointinstitute.com), eine Forschungsinstitution der
Management- und Technologieberatung BearingPoint
(www.bearingpoint.com), die das Nachhaltigkeitsengagement von über 30
marktführenden Unternehmen verschiedener Branchen in Europa,
Nordamerika und Asien untersucht hat. Hierzu wurden von September
2011 bis Juni 2012 Führungskräfte zu Strategie und Umsetzung ihrer
Initiativen befragt. Analysiert wurde, warum Unternehmen
Nachhaltigkeitsstrategien verfolgen und wie sie diese in ihre
Organisation integrieren und umsetzen. Darüber hinaus wurde anhand
eines von BearingPoint entwickelten Nachhaltigkeits-Stresstests
ermittelt, ob ihr Geschäftsmodell im Jahr 2030 noch Bestand hat.
Ähnlich eines Banken-Stresstests analysiert er, inwiefern es
ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht
wird.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein grundsätzlicher Wandel im Denken
stattgefunden hat: Während die befragten Unternehmen
Nachhaltigkeitsstrategien bisher häufig definierten, um
Regulierungsanforderungen zu erfüllen oder ihr Image "grün zu
waschen", nutzen sie heute nachhaltige Initiativen, um aktiv
wertvolle Partnerschaften zu entwickeln und Interessengruppen stärker
in Entscheidungsprozesse einzubinden und so die positive Bindung zum
Unternehmen zu stärken. Nachhaltigkeit gilt als wichtiges
Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb, für einige Unternehmen gar als
essenziell, um mittelfristig überleben zu können. Trotzdem: Obwohl
zahlreiche Nachhaltigkeitsinitiativen gestartet wurden und inzwischen
sogar messbare wirtschaftliche Vorteile erzielt werden, halten die
Modelle der Unternehmen künftigen Anforderungen nicht stand. Keines
der Unternehmen besteht den Nachhaltigkeits-Stresstest vollständig.
"Die meisten Unternehmen gestalten ihre Geschäftsmodelle kurz- bis
mittelfristig und versuchen dadurch, die unmittelbaren Risiken des
dynamischen Marktgeschehens zu minimieren. Das erklärt, warum sie die
Welt bis 2030 nicht im Blick haben. Wer sich in volatiler werdenden
Märkten behaupten will, muss umdenken. Stabilität und Erfolg können
nur erreicht werden, wenn Nachhaltigkeitsaspekte effizient in
Strategien und Transformationsprozesse einbezogen und langfristig
umgesetzt werden", so Peter Niedermayer, Partner bei BearingPoint.
Nachhaltigkeit auf dem Prüfstand - der Stresstest
Der Nachhaltigkeits-Stresstest wurde von BearingPoint entwickelt,
um Unternehmen zu helfen, Nachhaltigkeit so in Kernprozesse und
Geschäftsplanung zu verankern, dass langfristige Wachstumsimpulse
erzielt werden können. Er untersucht, wie stabil und krisenfest das
Engagement für Nachhaltigkeit der Unternehmen ist und basiert auf
sechs inhaltlichen Leitlinien. Der Test wurde für drei
Wirtschaftszweige (Fast Moving Consumer Goods, Financial Services und
B2B) entwickelt. Ab sofort steht der Nachhaltigkeits-Stresstest im
Leistungsportfolio von BearingPoint zur Verfügung. "Unsere
Stresstests geben Entscheidern ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie
auch ihre mittel- und langfristige Ausrichtung betrachten und damit
die Zukunftsfähigkeit ihres Geschäftsmodells beurteilen können. Auf
dieser Basis können sie Entscheidungen für mögliche
Transformationsprozesse treffen. Das ist erfolgskritisch."
Die vollständige Studie "Will your company pass the Sustainability
Stress Test" können Sie unter institute(at)bearingpoint.com anfordern.
Die Studie ist Teil des BearingPoint Institute Reports, Ausgabe 2.
Das BearingPoint Institute
Das BearingPoint Institute verbindet wissenschaftliche Forschung
mit praktischer Erfahrung und realen Herausforderungen, denen
BearingPoint Berater aktuell begegnen. Diese Kombination
verschiedener Perspektiven hilft Führungskräften die Entwicklung der
globalen Wirtschaft tiefer zu verstehen. Das BearingPoint Institute
wird von einem international besetzten Gremium aus BearingPoint
Partnern geführt und von einem Beirat anerkannter Praktiker und
Wissenschaftler von Elite-Universitäten und Wirtschaftsschulen
weltweit begleitet. In regelmäßigen Abständen publiziert der Report
die Stellungnahmen des BearingPoint Institutes zu Trends, Strategien
und vorherrschenden Meinungen.
Mehr Informationen unter:
www.bearingpoint.com/de-de/7-5205/bearingpoint-institute
Der BearingPoint Institute Report 2012, Ausgabe 2, kann unter
folgender Adresse bestellt werden: institute(at)bearingpoint.com und ist
auch als iPad App erhältlich:
http://itunes.apple.com/app/bearing-point-institute/id557267831
Ãœber BearingPoint
BearingPoint berät Unternehmen und Organisationen in den Bereichen
Commercial Services, Financial Services und Public Services bei der
Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten Aufgaben. In enger
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kunden definieren
BearingPoint-Berater anspruchsvolle Ziele und entwickeln Lösungen,
Prozesse und Systeme entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies
bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Beitrag zum
Geschäftserfolg - und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit
der Ãœbernahme durch seine Partner im Rahmen eines Management Buy-Out
ist BearingPoint eine unabhängige Unternehmensberatung, die
Unternehmertum sowie Management- und Technologiekompetenz auf
einzigartige Weise vereint. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500
Mitarbeiter in 15 Ländern. Das Unternehmen hat europäische Wurzeln,
agiert aber global.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.com und in
der BearingPoint Toolbox: http://toolbox.bearingpoint.de
Pressekontakt:
Alexander Bock
Manager Communications
Tel. +49 89 540338029
Mailto:alexander.bock(at)bearingpoint.com