Aus Ungarn in die Welt! Shawn Vegvary hielt es nicht lange in seinem Heimatland aus, denn die dortige Musikkultur schränkte ihn doch zu sehr ein. Wie ist das möglich, denken Sie nun? Ungarn ist doch mittlerweile ein so fortschrittliches Land mit durchaus westlicher Orientierung. Das stimmt heute definitiv. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts war das aber noch ganz und gar nicht so. Aber das bedeutet ja, dass Shawn Vegvary ...? Richtig! Er ist kein Teenie-Hero! Tatsächlich ist Shawn schon Anfang 70. Jung geblieben ist er aber durch seine Weltoffenheit und durch die Musik.
(firmenpresse) - Als junger Mann in Ungarn entsprach Shawn brav dem Wunsch seines Vaters und studierte das ehrbare Fach Maschinenbau. Seine Leidenschaft aber gehörte immer der Musik. Nachts hörte er heimlich amerikanische Radiosender, was im Ungarn der damaligen Zeit – heute kaum vorstellbar – verboten war. In dieser Zeit entstand auch der innige Wunsch, Musiker in den U.S.A. zu werden und 1969 hielt er es dann nicht mehr aus. Nur mit der Gitarre auf dem Rücken floh er auf seinem Motorrad aus Ungarn und suchte sofort den erst besten Weg in die „neue Welt“. In Amerika angekommen schaffte er es tatsächlich, ein Musikstudium aufzunehmen und im Laufe seiner Musikerkarriere Elvis Presley persönlich kennen zu lernen. Der „King“ schenkte ihm einige seiner Singles und Shawn begann daraufhin, Elvis Songs zu interpretieren und in sein Repertoire aufzunehmen. Mit diesen Songs sowie einer Auswahl an Oldies und Country-Tracks zog er dann durch viele Länder und hatte Live-und TV Auftritte in der Schweiz, Norwegen, Österreich, Deutschland und sogar in Ungarn, seiner Heimat. Im Laufe der vielen Jahre war Shawn Vegvary in zahlreichen Bands vertreten und so entstand auch sein selbst geschriebener Song „Every Night“ der nun seine erste Singleveröffentlichung in Deutschland bedeutet. Das Selbstverständnis eines gestandenen Musikers fortgeschrittenen Alters ist ein wohltuender Gegenaspekt zur aktuellen, nur dach möglichst jungen Künstlern suchenden Gesellschaft, dem durchaus mehr Beachtung geschenkt werden sollte.