PresseKat - Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer

Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer

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- Computerspieler: Anteil unter Abiturienten und Akademikern am höchsten
- Zwei Drittel wollen Computerspiele im Schulunterricht thematisieren
- Computerspielmesse Tokyo Game Show startet am Donnerstag
Gebildete Menschen spielen besonders häufig Computerspiele. Mehr als ein Drittel aller Abiturienten und Akademiker (36 Prozent) nutzt Computerspiele. Bei den Menschen mit Realschulabschluss sind es noch 32 Prozent, bei denen mit Hauptschulabschluss lediglich 26 Prozent. Auch Frauen entdecken Computerspiele zunehmend für sich. Jede vierte von ihnen (28 Prozent) spielt. Vor vier Jahren waren es nur 22 Prozent. Das ergibt eine Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. ?Das Klischee, wonach Computerspieler meist männlich und eher wenig gebildet sind, ist grundverkehrt?, sagt Tobias Arns, Gaming-Experte beim BITKOM. ?Der Anteil der Spieler ist unter Abiturienten und Akademikern am höchsten.? Jeder dritte Deutsche (35 Prozent) über 14 Jahren ist ein Gamer. 2008 war es nur etwas mehr als jeder Vierte (28 Prozent).
Abiturienten und Akademiker schätzen Computerspiele zudem besonders positiv ein. Jeder zweite von ihnen ist der Ansicht, dass sie die Geschicklichkeit und das logische Denkvermögen verbessern. Menschen mit Hauptschulabschluss stimmen dieser Aussage dagegen seltener zu (44 Prozent). Unter Schülern und Studenten liegt die positive Einschätzung von Computerspielen sogar bei 77 Prozent. ?Viele Computerspiele fordern eine schnelle Auffassungsgabe, strategisches Vorgehen und hohe Konzentration. Außerdem wird oft die Geschicklichkeit trainiert?, sagt Arns.
Zwei Drittel der Bundesbürger (67 Prozent) wollen Computerspiele auch im Schulunterricht thematisieren. Hier spricht sich ebenfalls die Mehrheit (73 Prozent) der Abiturienten und Hochschulabsolventen dafür aus.
Zur Methodik: Für die Angaben zur Nutzung von Games befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des BITKOM deutschlandweit knapp 1.000 Personen. Basis der Angaben zu den Einstellungen zu Computerspielen ist eine repräsentative Erhebung des Instituts Aris für den BITKOM. Befragt wurden 1.004 Personen ab 14 Jahren in Deutschland. Alle Daten sind repräsentativ.





Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.

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Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.



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Datum: 17.09.2012 - 07:53 Uhr
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