Wenn in Zukunft die Kunden noch häufiger die Arbeit machen, bleibt für den Handel mehr (Frei)Raum für neue Services.
(firmenpresse) - Fast hätten wir vergessen, wie es früher einmal war – im Handel!
Statt dessen schauen wir als Kunden schon seit langen Jahren auf Produkte, Leistungen und Preise, wie die Schlange auf das Kaninchen: Neueste Technik, innovatives Design, kultiges Markenimage und alles als Super-Schnäppchen.
Bei alledem geht es dem Handel - trotz allem hausgemachten Pessimismus – dabei gut und immer neue, kreative Verkaufsförderungsideen lassen die Kassen auch weitere gut klingeln.
Allerdings gibt es viele Stimmen aus der Zunft der Handelsberater, die verkünden, daß immer noch viele deutsche (Handels)Unternehmen auf die Bedürfnisse der Kunden von heute nur unzureichend vorbereit sind und entsprechende Potentiale nicht ausschöpfen.
Eine Überlegung ist dabei, die Nutzung verschiedener Absatzkanäle: so die stärkere Kopplung von Verlauf vor Ort und parallel im Internet. Denn, durch weitere Kanäle, so die Ansicht der Experten, würden Anbieter neue Kunden gewinnen – eben weil sie mehr Komfort und Service böten.
Klar, Bequemlichkeit und Verfügbarkeit rund um die Uhr sind da gerne genutzte Argumente. Aber gleichzeitig, so eine weitere Ansicht, könnte der Handel neue Kunden in die Läden locken, etwa mit Angeboten, die auf deren zentralen Bedürfnisse genauestens abgestimmt sind.
Dazu gehört es selbstverständlich auch, daß sich ändernde Konsumgewohnheiten in den Warenangeboten wiederfinden, viel wichtiger ist allerdings den Kunden individuell anzusprechen und nicht nur mehr, sondern den richtigen Service dazu anzubieten.
Da in Zukunft durch die geplante Neuorganisation von Teilen des Einkaufsvorgangs, wie z.B. durch Selbstbezahlsysteme, „Ressourcen“ beim Anbieter frei werden, könnten zusätzliche Dienste wie persönliche Einkaufsbegleitung, individuelle Konsumberatung, lokaler Logistikservice, etc. diesen entscheidenden Mehrwert leisten.
Fazit
Der Handel sollte sich mit Blick auf die Zukunft genau überlegen, wo Entwicklungen und Innovationen am aussichtsreichsten sind. Der Kunde wird nicht immer so fort an den bisherigen Götzen der Produktfaszination festhalten. Für diesen Fall ist es maßgeblich, neue (Service)Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen.
Dirk Zimmermann gehört zu den Vor- und Nachdenkern in der Entwicklung zukunftsfähiger Servicekonzepte im Marketing-, Kommunikations- und Vertriebsbereich.
Mit Überzeugung und Engagement kämpft er für den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand, stellt er Managementdogmen in Frage und regt immer wieder dazu an, erfolgreich neue Wege zu gehen
Er hat zahlreiche Studien, Fachbeiträge und andere Publikationen in den Bereichen Marketing, Messe, Internet und Corporate Identity veröffentlicht und ist zudem Autor des Buches „Faktor Service – Was Kunden wirklich brauchen“ (ISBN 978-3-938358-54-2) sowie Co-Autor des Buches „Praxis-Lexikon: eBusiness“ (ISBN 3-478-24940-6).
Als Gründer und Direktor des X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign® beschäftigte er sich seit einigen Jahren mit der Entwicklung von zukunftsfähigem Service und der Gestaltung kundengerechter Kommunikation.
Zu seinen Kunden gehören Top-Unternehmen genauso wie Unternehmen aus dem Mittelstand, private und öffentliche Institutionen bzw. Organisationen sowie alle die, die im Service in Zukunft mehr erreichen wollen.
X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign
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