(ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
in jeder Minute werden in Deutschland 10.000 Plastiktüten
ausgegeben. Jedermann erhält sie ungefragt, kostenfrei oder für ein
paar Cent an der Ladenkasse. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher
greifen deshalb mit nur mäßig schlechtem Gewissen zu diesem Symbol
der Wegwerfgesellschaft statt zu umweltfreundlichen Alternativen.
Tatsache ist aber auch: Die meisten Plastiktüten werden nur ein
einziges Mal für den Transport der Einkäufe nach Hause genutzt und
landen danach im Müll oder - noch ärgerlicher - auf unseren Straßen,
in Parks oder in der freien Natur. Eigentlich weiß es jeder:
Plastiktüten schaden der Umwelt, belasten das Klima und ihre
Beseitigung kostet Geld.
Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, hat die Deutsche
Umwelthilfe die Kampagne "Einwegplastik kommt nicht in die Tüte" ins
Leben gerufen, die wir Ihnen anlässlich unserer Pressekonferenz
vorstellen möchten. Wir wollen erläutern, wie die Produktion von
Plastiktüten Umwelt und Klima schadet und wertvolle Ressourcen
verschwendet. Und wir präsentieren Ihnen gemeinsam mit der Stiftung
Naturschutz Berlin, die das Projekt fördert, effektive Lösungsansätze
zur Vermeidung der Kunststofftüten und ihrer Folgeprobleme.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen und bitten um
Rückmeldung mit dem Antwortbogen unter
http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=2925 oder
per E-Mail an eckold(at)duh.de.
Datum: Dienstag, 25. September 2012 um 10:30 Uhr Ort: Haus der
Bundespressekonferenz, Raum 3, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe
- Stefan Zwoll, Vorstandsmitglied Stiftung Naturschutz Berlin
- Thomas Fischer, Projektmanager Kreislaufwirtschaft Deutsche
Umwelthilfe
- Daniel Eckold, Pressesprecher Deutsche Umwelthilfe
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Eckold
Pressesprecher, Deutsche Umwelthilfe e. V.
Pressekontakt:
Daniel Eckold, Tel.: 030 2400687-22, Mobil: 0151 55017009, E-Mail:
eckold(at)duh.de