(ots) - tagesgeldvergleich.com informiert.
Die Situation an den europäischen Kapitalmärkten wird für Anleger
aus den südlichen EU Ländern immer absurder. Griechenland weist mit
den niedrigsten Kaufkraftverlust auf, bietet auch im Tagesgeld mit
den niedrigsten Zinssatz. Italien, Spanien und Portugal liegen bei
den Einlagenzinsen deutlich unter den Angeboten der in Deutschland
tätigen Direktbanken, mit der Inflationsrate jedoch teilweise
deutlich über den deutschen Indices.
Auch deutsche Immobilien im Fokus südeuropäischer Anleger
Die Unsicherheit der heimischen Kapitalmärkte und der desolate
Zustand der Haushalte in den oben genannten Ländern lässt
Kapitalanleger aus diesen Regionen verständlicherweise über die
Landesgrenzen schauen. Trotz der massiven Kritik an der deutschen
Politik aus dem Ausland scheinen Privatanleger dem Kapitalmarkt
Deutschland mehr zu trauen, als dem heimischen. Gefragt sind Häuser
und Geldanlagen auf Tagesgeldkonten. Der deutsche Immobilienmarkt
boomt. Preisanstiege für Objekte in guten bis sehr guten Lagen sind
in den letzten zwölf Monaten überdurchschnittlich, bezahlbarer
Wohnraum fehlt in den Ballungszentren an allen Ecken und Enden. Nicht
nur große Immobiliengesellschaften sehen deutsche Immobilien daher
als lukratives Investment, die Mietstabilität zieht auch viele
ausländische Privatpersonen an. Der Mietanstieg am Beispiel Hamburg
zeigt, dass Wohnimmobilien in Deutschland ein interessantes
Investment sind. Im Zeitraum von Frühjahr 2007 bis Frühjahr 2012
verzeichnete die Hansestadt einen durchschnittlichen Anstieg der
Kaltmiete um 21,7 Prozent. Dass dies auch im Ausland Begehrlichkeiten
weckt, ist nachvollziehbar. Von dem Immobilienboom profitieren auch
Startups wie http://www.meinhauskauf.de.
Guthaben auf einem Tagesgeldkonto in Deutschland in Relation ein
sicheres Investment
Es ist unstrittig, Einlagen in Deutschland gehören nicht zu den
lukrativsten Angeboten in Europa. Wer in der Ukraine investiert, kann
auf Zwölfmonatsfrist knapp 19 Prozent Zinsen für sich verbuchen.
Dennoch stehen die Anleger aus Südeuropa diesen Angeboten
offensichtlich eher skeptisch gegenüber. Auch wenn die Zeiten der
"harten" D-Mark vorbei sind, scheint sich immer noch die Vision des
sicheren Geldhafens Deutschland für viele Anleger zu bewahrheiten.
Auch wenn der Zinssatz nur leicht über dem der südeuropäischen Länder
rentiert, ist die Einlagensicherung deutscher Banken in Zeiten
massiver Unsicherheit ein nachhaltiges Argument für eine
Tagesgeldkonto Eröffnung in der Bundesrepublik, wie
http://www.tagesgeldvergleich.com berichtet.
Auf der anderen Seite bedeutet der Mittelzufluss auf Tagesgeld
auch gleichzeitig einen massiven Anstieg der Geldmenge M1, welche den
Bargeldumlauf und täglich fällige Einlagen bei Kreditinstituten
widerspiegelt. Dieser Index stieg in den letzten zwölf Jahren von
1,983 Mrd. Euro im Jahr 2000 auf 4,945 Mrd. Euro im Juni 2012. Durch
diesen Anstieg des Bargeldumlaufs sinkt nachweislich der
Kreditbedarf. Die Höhe der Sichteinlagen erlaubt es, den
Kreditinstituten auf Geldleihe untereinander zu verzichten. Durch
diese fehlende Nachfrage wird auch der Zins als Preis für Geldleihe
bestimmt. Mangelnde Nachfrage bedeutet niedrige Preise, bei Krediten
wie auch bei jeder anderen Ware.
Solange also das Tagesgeldkonto auch von Kunden aus anderen
Ländern nachgefragt wird, müssen deutsche Kreditinstitute keine
Sorgen vor mangelnden Bargeldbeständen haben (Tipps zur
Kontoeröffnung finden sich auf
http://www.tagesgeldvergleich.com/tagesgeldkonto.html ). Auf der
einen Seite wirkt sich dies zwar auf die Mindestreservehaltung bei
der Bundebank aus, auf der anderen Seite sind genügend liquide Mittel
vorhanden, um ohne eigene Kreditaufnahme Gelder ausleihen zu können.
Dies erhöht einerseits die Margen, lässt aber Kreditnehmern auf der
anderen Seite einen leicht günstigeren Zinssatz zu Gute kommen.
Pressekontakt:
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Dr. Ulrich Fielitz
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