(ots) - Wo alle Technik versagt, helfen Hunde,
Menschenleben zu retten. Bei sportlichen Wettkämpfen zeigt sich,
welches Team aus Mensch und Tier am besten harmoniert. Vom 26.-30.
September werden in Romny, drei Autostunden östlich von Kiew, die
Weltmeister in den Sparten Fährten-, Flächen- und Trümmersuche
ermittelt. Deutschland stellt neben Teilnehmern aus den Niederlanden
das größte Kontingent Westeuropas: mit insgesamt acht Startern vom
Verein für deutsche Schäferhunde (Süßen, Böblingen, Bochum), dem
Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Berlin und dem Rettungshundezug
Thüringen. Veranstalter ist die Internationale Rettungshunde
Organisation IRO.
Zwtl.: Zeigen, dass Hunde geschätzte Partner sind
"Für die IRO als weltumspannende Dachorganisation ist es wichtig,
den Rettungshundegedanken auch außerhalb der Schengener Grenzen zu
transportieren", sagt IRO-Vizepräsident Detlef Kühn. Der Boykott
einiger Mitglieder wegen der aufgebauschten Debatte über Gewalt gegen
Straßenhunde sei überraschend gekommen, auch Aufklärungsarbeit half
nichts. "Umso mehr freut es mich, dass die IRO stabil genug ist, die
WM in der Ukraine auszutragen. Wir werden zeigen, dass Tiere
geschätzte Partner sein können, in einer besonderen Form des
Zusammenlebens."
Am meisten Hundeführer starten für die Ukraine. Die weiteren
Teilnehmer kommen aus Argentinien, Tschechien, Ungarn, Spanien,
Slowenien, Rumänien, Polen und Korea. Für den Erfolg ist nicht nur
ein guter, nervenstarker Hund nötig, sondern auch die richtige
Taktik. Wer ohne Fehler innerhalb von 30 Minuten alle versteckten
Personen findet, bekommt am meisten Punkte.
Rückfragehinweis:
Internationale Rettungshunde Organisation, IRO
Abteilung Presse, Stefan Müller, Tel.: +43 / (0)699 / 150 243 05
press(at)iro-dogs.org, www.iro-dogs.org
Bilder zur Veranstaltung, Nachbericht:
http://www.iro-dogs.org/de/presse/downloads.html