(ots) - Die Lübecker Klarinettenklasse mit ihren
Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle erzielte zum zweiten Mal in
Folge ein sensationelles Ergebnis beim weltweit bedeutenden
Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, der vom 6. bis
zum 21. September stattfand.
Das Ergebnis im Fach Klarinette ist einmalig in der 61-jährigen
Geschichte des Wettbewerbs: Die Jury vergab einen zweiten Preis an
die drei Finalisten Sergey Eletskiy, Annelien van Wauwe (Belgien) und
Stojan Krkuleski (Serbien). Der 1989 geborene Sergey Eletskiy
(Russland) studiert in der Lübecker Klarinettenklasse bei Prof.
Reiner Wehle. Er ist bereits Preisträger verschiedener
internationaler Musikwettbewerbe, zuletzt des internationalen
Bläserwettbewerbs Moskau. Annelien van Wauwe, 1987 in Belgien
geboren, studierte bis 2011 in der Klarinettenklasse von Sabine Meyer
an der Musikhochschule Lübeck (MHL). Auch sie erspielte sich bereits
mehrfach Gewinne bei internationalen Wettbewerben, unter anderem beim
Internationalen Klarinettenwettbewerb in Freiburg und beim
Internationalen Klarinettenwettbewerb in Lissabon 2011. Als Solistin,
im Ensemble oder Orchester tritt sie europaweit auf, im April dieses
Jahres ging sie gemeinsam mit Sabine Meyer auf Europatournee. Dritter
Finalteilnehmer im Fach Klarinette ist der Serbe Stojan Krkuleski.
Sergey Eletskiy erhielt den Sonderpreis "Prima la musica", Annelien
van Wauwe den Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters sowie den
Osnabrücker Musikpreis.
Das Preisträgerkonzert mit den Gewinnern des ARD-Musikwettbewerbs
sendet NDR Kultur in seiner Reihe "Junge Künstler" am 28. September
um 20 Uhr, das Bayerische Fernsehen strahlt den Mitschnitt am
Sonntag, 30. September um 22.45 Uhr aus. Die Jury vergab zwei erste,
acht zweite und drei dritte Preise. Es gab Haupt- und Sonderpreise
über insgesamt 201.500 Euro. Bereits 2008, als das Fach Klarinette
das letzte Mal auf dem Wettbewerbsprogramm stand, errangen mit
Sebastian Manz, Shelly Ezra und Taira Kaneko Studierende der Lübecker
Klarinettenklasse die ersten Plätze.
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Susanne Pröpsting und Cathrin Siebert