(firmenpresse) - Zweiundzwanzig!
Im November des letzten Jahres fand die Auftaktsitzung des Deutschen Instituts für Normung in Berlin zum Zwecke der Entwicklung einer DIN Norm für Freizeitanlagen statt. Ronald Ostermann hat als 2. Vorstandvorsitzender des VDF die Fitnessclubs vertreten, mit der Hoffnung, hier Einfluss auf ein anerkanntes Siegel nehmen zu können.
Interessierte Beobachter kennen die Problematik, dass Fitnessclubs bereits 21(!) Siegel zur Zertifizierung zur Auswahl stehen. Jedes Einzelne verspricht die Akzeptanz durch einen ausgewählten Kreis aus Ärzten, Krankenkassen, Kliniken, etc.
Aus diesem Grund fordert der VDF gemeinsam mit Teilen der Politik:
Ein Siegel für die Fitnessbranche!
Doch was wird nun passieren? Da die DIN-Norm ein Leitfaden ähnlich dem einer Checkliste ist und nicht vergeben wird, wie beispielsweise ein TÜV Siegel, darf künftig jeder Club behaupten ein DIN Club zu sein. Erst wenn dies in Frage gestellt wird, beispielsweise nach einem Unfall, wird aktiv geprüft. Was für ein Unfug. Einziger Vorteil: Diese Selbstzertifizierung ist kostenfrei!
Sinn kommt erst auf, wenn sich ein Zertifizierer der Vergabe eines DIN Siegels verschreibt und natürlich gegen Gebühr die korrekte Auslegung der Norm überwacht (Beispiel: TÜV-zertifiziertes DIN Norm Studio).
Somit ebnet diese Form der freiwilligen Unterwerfung in eine DIN Norm unzähligen, selbsternannten "Zertifizierungshelfern" den Weg, Lizenzierungsgebühren zu erheben und in Konkurrenz zu den bereits bestehenden Produkten zu treten.
Der VDF als Forderer "Eines Siegels für die Fitnessbranche" kann diese Vorgehensweise deshalb nicht unterstützen, heißt jedoch das 22te Siegel: „Herzlich Willkommen“!
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Über den Verband Deutscher Fitness- und Gesundheitsunternehmen (www.vdf-fitnessverband.de)
Der Verband Deutscher Fitness- und Gesundheitsunternehmen e.V. - kurz VDF - wurde am 12. Januar 1997 in Frankfurt am Main gegründet und hat heute seinen Sitz in Hamburg.
Seit der Gründung ist der VDF zu einer bedeutenden Institution mit steigendem Einfluss in seinem Wirkungsbereich gewachsen. Seine Aufgabe und Zielsetzung ist die bundeseinheitliche Interessenwahrnehmung der Betreiber von Fitness- und Gesundheitsunternehmen, deren Lieferanten sowie Trainern. Als Branchenvertreter widmet er sich der Markt- und Problemanalyse, Bündelung und Durchsetzung aller branchenpolitischen Themen/Interessen. Er initiiert und unterstützt Maßnahmen zur Imageverbesserung und Qualitätssicherung und betreibt in diesem Sinne Lobbyarbeit im Interesse der gesamten Fitness- und Gesundheitsbranche. Der VDF ist ein gemeinnütziger Verein ohne eigenwirtschaftliche Zwecke. Geleitet vom ehrenamtlich agierenden Vorstand (4 Mitglieder) und unterstützt von der Geschäftsstelle werden die Geschäfte des Verbandes durchgeführt.
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