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Nun steht es fest: Der Gewinner des 22. Internationalen
Feuerwerkswettbewerbs in Hannover kommt aus Portugal! Das Team "Grupo
Luso Pirotecnia" wurde am gestrigen Finalabend (22.9.) des weltweit
bedeutenden Wettbewerbs nach dem Auftritt Kroatiens zum Sieger
gekürt. Die portugiesischen Pyrotechniker setzten sich mit ihrer
herausragenden Präsentation gegen ihre vier internationalen
Konkurrenten durch. Dem Team war es gelungen, das Publikum im Großen
Garten Herrenhausen mit der eigens für den Wettbewerb entwickelten,
poetischen Feuerwerks-Choreografie "Astrum" zu verzaubern. Zudem
überzeugte es die unabhängige Jury mit einer perfekten Umsetzung der
geforderten Wettbewerbsbedingungen, einer harmonischen Inszenierung
von pyrotechnischen und musikalischen Effekten sowie hohem
künstlerischen Anspruch. Den zweiten Platz belegte Kroatien, China
landete auf Platz drei.
Zwischen Mai und September 2012 hatten Topteams aus Mexiko, China,
England, Portugal und Kroatien an fünf Samstagen mit fulminanten
Feuerwerksshows im barocken Ambiente der Herrenhäuser Gärten um den
Sieg gekämpft - und dabei insgesamt rund 49.000 Besucher in ihren
Bann gezogen. Ein auf das Teilnehmerland abgestimmtes Rahmenprogramm,
beispielsweise mit barocker Reitkunst, Mariachi, Fado, Kleinkunst
sowie vielen anderen Musik- und Tanzaufführungen, verkürzte den
Besuchern die Wartezeit bis zu den großen Feuerwerken.
Zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung zeigt sich auch Hans
Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Veranstaltungs GmbH
(HVG), die den Wettbewerb organisiert: "In diesem Jahr haben einmal
mehr hochkarätige Teams teilgenommen und die Besucher begeistert. Uns
freut zudem, dass die Pyrotechniker allein die Teilnahme als
Auszeichnung betrachten und uns immer wieder bestätigen, dass der
Internationale Feuerwerkswettbewerb in Hannover zu den
renommiertesten und beliebtesten weltweit zählt."
Das Team "Grupo Luso Pirotecnia" besteht aus einem Zusammenschluss
mehrerer Pyrotechnikfirmen und ist international äußerst erfolgreich.
In den vergangenen Jahren ließen die Portugiesen bei zahlreichen
unterschiedlichen Ereignissen weltweit den Himmel leuchten - und
gewannen bei angesehenen internationalen Feuerwerkswettbewerben
verschiedene Auszeichnungen. Zu ihrem Portfolio zählen unter anderen
zahlreiche Aufträge für Großveranstaltungen wie die Fußball-EM 2004,
die Fußball- Afrikameisterschaft, die Unterzeichnung des Lissabonner
Vertrages oder den 50. Jahrestag der nigerianischen Unabhängigkeit.
Charakteristisch für "Grupo Luso Pirotecnia" sind vor allem der
künstlerische Anspruch, Kreativität und Innovation, durchdachtes
Design und technische Präzision. Dazu gehört auch, dass das Team
seine Feuerwerkskörper selbst herstellt.
Die Wettbewerbsbedingungen für den Internationalen
Feuerwerkswettbewerb sind klar definiert: Das Feuerwerk dauert
insgesamt rund 25 Minuten und beinhaltet einen etwa vierminütigen
Pflichtteil. Bevor die Feuerwerkskünstler in der Kür ihrer
Kreativität freien Lauf lassen können, haben sie in diesem Jahr eine
Feuerwerkschoreographie zu einem Ausschnitt aus Ludwig van Beethovens
sechster Symphonie geschossen. Bei ihrer Inszenierung sollen sich die
Pyrotechniker an dem barocken Garten orientieren. Die Mindestanzahl
der Bodenelemente ist festgelegt; ansonsten sind der Kreativität, der
Musikauswahl und der Bildsprache kaum Grenzen gesetzt. Die Jury
bewertet unter anderem die handwerkliche Realisierung und
Fehlerfreiheit, die Qualität und die Vielfalt der Effekte sowie die
Synchronisation zwischen Musik und Feuerwerk.
Der 23. Internationale Feuerwerkswettbewerb startet am 25. Mai
2013 mit dem diesjährigen Gewinner aus Portugal. Der Vorverkauf
beginnt voraussichtlich im November. Die Termine 2013 im Ãœberblick:
25. Mai, 8. Juni, 24. August, 7. September, 21. September
Weitere Informationen unter: www.hannover.de/feuerwerk
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