Der Schiffsfonds Global Bulker EK I aus dem Emissionshaus GHF steht laut Presseberichten vor finanziellen Schwierigkeiten. Demnach soll sich das Emissionshaus um die Auszahlung der Platzierungsgarantie drücken. Dem Fonds soll laut Experten die Insolvenz drohen.
(firmenpresse) - Der GHF Schiffsfonds war bereits seit seiner Emission 2008 wirtschaftlich angeschlagen. Entgegen der Erwartungen konnte nämlich nicht genügend Anlegerkapital eingeworben werden. Es entstand eine Differenz von rund 4 Mio. Euro, welche eigentlich durch die Fondsgesellschaft geschlossen werden sollte. Stattdessen wurde ein Darlehen aufgenommen. Angesichts der finanziellen Lage sieht die Zukunft des Fonds eher düster aus. Es droht sogar die Insolvenz.
Anleger, die nicht einfach tatenlos abwarten wollen, können ihre Schiffsbeteiligung einer rechtlichen Überprüfung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt unterziehen lassen. Dieser kann klären, ob sich der Anleger verlustfrei von seiner Beteiligung trennen und Schadensersatz einfordern kann. Nach der aktuellen Rechtsprechung steht dem Anleger Schadensersatz zu, wenn er fehlerhaft beraten worden ist. Die Beratung ist gegebenenfalls fehlerhaft, wenn er nicht ausreichend oder fehlerhaft über die möglichen Risiken einer Schiffsbeteiligung aufgeklärt worden ist.
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