(ots) - LinkedIn Umfrage legt Wünsche deutscher
Arbeitnehmer offen und enttarnt vom Aussterben bedrohte
Büro-Technologien
Ein ruhiges, lichtdurchflutetes Büro und einen Assistenten, der
bei der Arbeit unterstützt - so stellen sich laut einer Studie des
Businessnetzwerks LinkedIn Fach- und Führungskräfte ihren
Arbeitsplatz der Zukunft vor. In der Umfrage mit Unterhaltungswert
hat LinkedIn weltweit über 7.000 Arbeitnehmer - 420 davon in
Deutschland - nach ihrem "Traumarbeitsplatz" befragt: Welche
Technologien und Rahmenbedingungen wünschen Sie sich für die Zukunft?
Weiterer Fokus der Erhebung waren Techniken und Trends im Büro, die
in fünf Jahren den Arbeitsalltag prägen bzw. aus diesem verschwunden
sein werden.
Die Studie zeigt: 37 Prozent der deutschen Fach- und
Führungskräfte bevorzugen einen Arbeitsplatz, der frei ist von
künstlichen Lichtquellen. Auf Platz zwei folgt der Traum von einer
imaginären "Stummtaste", die alle Gespräche der Arbeitskollegen auf
lautlos stellt (21 Prozent). Auf den dritten Platz haben die
deutschen Fach- und Führungskräfte einen "ruhigen Ort im Büro, der
für ein kurzes Nickerchen geeignet ist" gewählt (19 Prozent).
In diesem Punkt liegen die Deutschen auf einer Linie mit den
internationalen Ergebnissen. Auch weltweit steht ein Schlafplatz im
Büro mit 22 Prozent auf Platz drei der Wunschliste. Der international
am häufigsten genannte Traum ist allerdings "Ein Assistent, der bei
der täglichen Arbeit zur Hand geht". In Deutschland belegt dieser
Wunsch lediglich den vierten Platz.
Weiterer Bestandteil der Umfrage war die Einschätzung nach
Technologien und Trends, die in fünf Jahren den Büroalltag prägen
oder aber aussterben werden. Deutsche Arbeitnehmer teilen bei diesem
Vergleich die Ansichten ihrer internationalen Kollegen:
Kassettenrekorder (85 Prozent), Faxgerät (74 Prozent) und
Rotationskarteien (74 Prozent) sind dabei die Top-Drei Geräte, die
über kurz oder lang aus Büros verschwinden werden. Auf den
nachfolgenden Plätzen liegen geregelte Arbeitszeiten (55 Prozent),
Desktop-PCs (39 Prozent), Festnetztelefone (33 Prozent) und
Visitenkarten (12 Prozent), die laut Einschätzung der Befragten schon
2017 nicht mehr an unseren Arbeitsplätzen zu finden sein werden.
Smartphones (59 Prozent), flexible Arbeitszeiten (58 Prozent) und
Videokonferenzen (57 Prozent) hingegen werden laut Umfrage die
Zukunft prägen. Auch global gesehen sind diese Trends weit vorne
angesiedelt. Lediglich Cloud Computing und Tablet-PCs werden
international eine noch größere Bedeutung beigemessen. In Deutschland
liegen diese Trends auf den Rängen vier (50 Prozent) und fünf (45
Prozent).
"Angesichts des rasanten Fortschritts bei Technologien und
Innovationen ist es wenig verwunderlich, dass Hilfsmittel wie die
Rotationskartei verstauben. Einige Arbeitsschritte und Geräte werden
einfach überflüssig", sagt Alexander Zipp, Marketing Manager bei
LinkedIn. "Der Vorteil neuer technischer Geräte und Plattformen wie
LinkedIn ist, dass sie sich konstant weiterentwickeln und sich an die
sich verändernden Bedürfnisse der Arbeitnehmer anpassen." LinkedIn
ist schon jetzt Teil der Zukunftsvision deutscher Arbeitnehmer und
bietet Funktionen, die alte Arbeitsweisen ersetzen. Das
Businessnetzwerk erlaubt es Fach- und Führungskräften, ihr
berufliches Netzwerk zu pflegen und auszubauen. Mit wenigen Klicks
können LinkedIn Mitglieder neue Kontakte zu ihrem eigenen Netzwerk
hinzufügen und dieses so kontinuierlich erweitern und managen.
Klassische Ablagesysteme für Adressen oder andere Kontaktdetails
werden überflüssig.
Ãœber LinkedIn
Das 2003 gegründete Businessnetzwerk LinkedIn vernetzt weltweit
Fach- und Führungskräfte und hilft ihnen, produktiver und
erfolgreicher zu sein. Mit über 175 Millionen Mitgliedern, darunter
die Top-Entscheider aller Fortune 500-Unternehmen, ist LinkedIn das
größte Online-Netzwerk für Berufstätige. Das Unternehmen verfügt über
ein diversifiziertes Geschäftsmodell mit Einnahmen aus den Bereichen
Recruiting-Lösungen, Werbevermarktung und Mitgliederbeiträge. Der
Hauptsitz von LinkedIn befindet sich in Mountain View, Kalifornien.
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