(ots) - Um der Karriere frischen Schwung zu verleihen,
wechseln Arbeitnehmer immer häufiger das Unternehmen. Ob sie mit
ihrer bisherigen Position zufrieden waren, spielt dabei kaum eine
Rolle. Das zeigt eine aktuelle Befragung im Rahmen des Kelly Global
Workforce Index (KGWI): Mit 53 Prozent ist mehr als die Hälfte der
Arbeitnehmer davon überzeugt, dass sowohl für einen Karrieresprung
als auch zur Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten ein
Arbeitgeberwechsel notwendig ist.
Trotz der angespannten Wirtschaftslage glauben ganze 56 Prozent
der Befragten, dass sie bei einem Jobwechsel bessere Konditionen mit
ihrem neuen Arbeitgeber aushandeln könnten. "Wir beobachten einen
Trend dahin, dass Arbeitnehmer gezielt einen häufigeren
Stellenwechsel als Beschleuniger auf der Karriereleiter nutzen - und
als Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu
sammeln", erklärt Dinette Koolhaas, VP & Regional General Manager
Western Europe von Kelly Services.
Dazu passt, dass über die Hälfte der Arbeitnehmer selbst dann
aktiv nach einem neuen Job sucht, wenn sie sich mit ihrer aktuellen
Tätigkeit weitgehend wohl fühlt. Lediglich 19 Prozent glauben daran,
dass sie bei ihrem gegenwärtigen Arbeitgeber bis Ablauf des nächsten
Jahres die Chance bekommen, sich bezüglich ihrer Position, ihrer
Kompetenzen oder der materiellen Vergütung zu verbessern.
Bemerkenswerter noch: Über die Hälfte der Befragten geht nicht davon
aus, dass ihr aktueller Arbeitgeber ihr wahres Potenzial zu schätzen
weiß oder erkennt.
Laut Kelly Global Workforce Index sehen über drei Viertel die
Anstellung bei wechselnden Arbeitgebern als vorteilhaft an. Nur 26
Prozent hingegen glauben, dass sie sich beruflich am besten
entwickeln, wenn sie dauerhaft bei ein und demselben Unternehmen
bleiben.
"Unsere Ergebnisse machen deutlich, dass die Zufriedenheit der
Mitarbeiter kein Garant für eine dauerhafte Bindung an das
Unternehmen ist. Wer seine Karriere voran bringen möchte, plant
gezielt seine nächsten Schritte - und dazu gehört heute eben auch der
Jobwechsel. Denn er ermöglicht den Arbeitnehmern das Sammeln von
Erfahrungen in einem möglichst breiten Spektrum und in wechselnden
Umfeldern. Für Arbeitgeber bedeutet das, dass sie rechtzeitig darüber
nachdenken sollten, ob und wie sie ihre unternehmenseigenen
Förderprogramme gestalten und ausbauen, um die Mitarbeiterbindung zu
erhöhen", resümiert Koolhaas.
Weitere Informationen über die Studie können Sie unter
http://bit.ly/RjRfg9 abrufen.
Über den Kelly® Global Workforce Index TM
Der Kelly Global Workforce Index ist eine internationale Studie,
die Ansichten von Teilnehmern im Arbeitsmarkt zu Arbeit und
Arbeitsplatz untersucht. Die Ergebnisse werden themenbezogen in
Europa, Nordamerika und im Asien-Pazifik-Raum quartalsweise
publiziert. 2010 erhielt Kelly Services den MarCom Platinum Award für
den Kelly Global Workforce Index. Dieser honoriert außergewöhnliche
Qualität, Kreativität und Ideenreichtum in der Kategorie Research /
Study.
Zum aktuellen Global Workforce Index wurden knapp 170.000 Personen
in 30 Ländern befragt, davon über 4.000 in Deutschland. Die Umfrage
wurde zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durchgeführt.
Ãœber Kelly Services
Kelly Services, Inc. (NASDAQ: KELYA, KELYB) ist ein weltweit
führender Anbieter von Personallösungen. Kelly bietet ein
umfangreiches Leistungsspektrum sowohl für Outsourcing-Lösungen und
Personalberatung als auch für Dienstleistungen von der
Arbeitnehmerüberlassung über temp-to-hire bis zur Festanstellung.
Für einen weltweiten Kundenstamm vermittelt Kelly jährlich 550.000
Arbeitsplätze. Der Umsatz in 2011 betrug 5,6 Milliarden US-Dollar.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kellyservices.de und
www.kellyservices.com.
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