(ots) -
- Laut Arbeitsmarktexperte Harald Müller sind
Gesundheitsmanagement und Outplacement derzeit die wichtigsten
Personal-Trends
- Zukunft Personal: BWA Akademie zieht positives Messe-Fazit zu
Europas größter Fachmesse für Personalmanagement
Gesundheitsmanagement und Outplacement sind derzeit die
wichtigsten Personal-Trends. Auf der gerade zu Ende gegangenen
"Zukunft Personal", Europas größter Fachmesse für Personalmanagement,
wurden laut Arbeitsmarktexperte Harald Müller diese beiden Themen
verstärkt nachgefragt. Der Geschäftsführer der BWA Akademie sieht die
Ressource Mitarbeiter immer stärker in den Blickpunkt der Unternehmen
rücken. Müller führt dies in erster Linie auf die zunehmende soziale
Verantwortung zurück, welche vor allem mittelständische Firmen für
ihre Mitarbeiter übernehmen. Zudem mangelt es in Deutschland, auch im
Zuge des demographischen Wandels, an fachlich qualifizierten
Arbeitskräften.
Beim Thema Outplacement spielt vor allem das Einzelcoaching von
Führungskräften eine immer wichtigere Rolle. Auch auf der "Zukunft
Personal" hat die BWA Akademie wieder einen steigenden Bedarf hierfür
feststellen können. "Entlassungen auf Managerebene sind keine
Seltenheit mehr. Wird beispielsweise ein bestimmter
Unternehmensbereich geschlossen, so benötigt die Firma meist auch
nicht mehr dessen Führungskräfte", betont Müller. Auch
zwischenmenschliche Probleme zwischen Chef und Manager sowie
wachsende Anforderungen, denen die Führungskraft nicht mehr gewachsen
ist, seien immer öfter Kündigungsgründe.
Das Kümmern um Gekündigte wirkt sich positiv auf das Betriebsklima
und die Produktivität der verbliebenen Mitarbeiter aus. Darüber
hinaus sendet das Unternehmen mit dem Schritt positive Signale an den
Arbeitsmarkt und verbessert das Image des Arbeitgebers. Wichtig bei
der Outplacementberatung ist laut BWA-Geschäftsführer der "Einsatz
fundierter, wissenschaftlich entwickelter Management-Diagnostik, um
die Führungsqualität und Führungsfähigkeiten neutral bewerten zu
können".
Der zweite wichtige Personaltrend neben dem Outplacement ist das
betriebliche Gesundheitsmanagement. Aktuellen Studien zufolge haben
Burnout und andere stressbedingte Erkrankungen stark zugenommen.
Immer mehr Firmen setzen laut BWA daher auf Burnout-Prophylaxe und
Stressmanagement. "Angesichts des demographischen Wandels und des
derzeitigen Fachkräftemangels wollen Betriebe ihre Angestellten
langfristig an sich binden und Führungskräfte sensibilisieren.
Folglich werden Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu
entscheidenden Faktoren", hebt Müller hervor. "Dementsprechend hoch
war auf der diesjährigen "Zukunft Personal" die Nachfrage auf
Unternehmensseite nach Methoden für betriebliches
Gesundheitsmanagement."
Viele Firmen haben bereits erkannt, dass sich das Engagement für
mehr Gesundheit der Beschäftigten auch für die Unternehmen lohnt.
Denn von gesteigerter Zufriedenheit, Motivation und
Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter profitieren sie in Form von
weniger Krankenständen, Fluktuation und Kosten. In der Folge steigen
die Produktivität, Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit des
Unternehmens, verbessern sich die Kundenzufriedenheit, Flexibilität
und Innovationsfähigkeit und außerdem wird die Corporate Identity
gefördert. Müller geht davon aus, dass Anti-Burnout-Strategien in
absehbarer Zeit bei immer mehr Unternehmen zum "Standard-Repertoire
der Mitarbeiterbindung" gehören werden.
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