Nominierung zum Virenschleuder-Preis 2012 -paperwitch Verlag bringt thailändische Kultur auf die Frankfurter Buchmesse
(firmenpresse) - 409.262 Kilometer in 44 Ländern an 150 Tagen - das ist die beachtliche Reisebilanz des Pahuyuth OPAD-Projekts, mit dem der paperwitch Verlag am Virenschleuder-Preis teilnimmt. Im Rahmen der Aktion "150 DAYS OF CULTURE - One Place A Day" (OPAD) reiste ein Plakat zwischen dem 1. Mai und dem 27. September um die Welt und lieferte eine beeindruckende Galerie an Reiseimpressionen, die auf den ersten Titel des Verlags hinweist, der anlässlich des traditionellen Lehrergedenktages am 23. Juni 2013 vorgestellt wird.
Das Plakat begann seine Reise am Verlagsstandort am Gasometer in Berlin Schöneberg und machte sich mit Freunden, Bekannten und Kulturliebhabern in 44 Länder auf. Auf dem Plakat ist das Symbol des Pahuyuth zu sehen, neben dem Schriftzug "Kultur erhalten" auf Deutsch, Englisch und Thai. Fotos der Plakate an den jeweiligen Orten wurden an den Verlag gesandt und täglich auf Facebook sowie auf der Homepage des paperwitch Verlages veröffentlicht. Pahuyuth wurde damit zum Reisebegleiter und überwand nicht nur Grenzen, Berge, Flüsse und Meere, sondern reiste auch in die Köpfe vieler Menschen, die die Aktion verfolgten, aber bisher von diesem traditionellen thailändischen Wissen noch kaum oder nichts gehört hatten. Doch nicht nur das: Mit diesem Projekt nimmt der paperwitch Verlag am Virenschleuder-Preis 2012 teil, der am 12. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen wird. Obwohl das Erreichen der Vorrunde schon sicher scheint, heißt es vorerst noch abwarten und ruhig bleiben. Bereits die Teilnahme am Virenschleuder-Preis 2012 ist als Erfolg zu werten:
Durch das OPAD-Projekt konnte der Verlag einen freien Ãœbersetzer des bevorstehenden Pahuyuth-Buches gewinnen, der seit Juli mit der Ãœbersetzung des ersten Titels ins Englische begonnen hat.
Als traditionelles Kulturgut wird Pahuyuth am 23. Juni 2013 erstmals in Buchform präsentiert - die Erstveröffentlichung des paperwitch Verlags.
Ãœber den paperwitch Verlag:
Der paperwitch Verlag ist ein unabhängiger Nischenverlag aus Berlin und steht vor der Veröffentlichung seines ersten Titels. Als Kulturverlag widmet er sich dem traditionellen Pahuyuth aus Thailand, einem ebenso komplexen wie unbekannten Wissensgebiet, das auf eine über 5000-jährige Entwicklungsgeschichte zurückblickt. Mit diesem Programm ist paperwitch der erste und einzige Verlag in der Geschichte, der sich dieser Thematik verschrieben hat, um genau diese alte und bislang undokumentierte Kultur zu erhalten.
Ãœber den Virenschleuder-Preis:
Der Virenschleuder-Preis zeichnet seit 2011 erfolgreiche Beispiele für das Social Media Marketing aus, bündelt sie, macht sie sichtbar und fördert Debatten und Erfahrungsaustausch. Daher ist der Virenschleuder-Preis kein normaler Marketing-Preis, bei dem am Ende ein Gewinner ausgezeichnet wird. Beim Virenschleuder-Preis werden alle Nominierungen auf dem Blog www.virenschleuderpreis.de veröffentlicht, sodass die öffentliche Diskussion im Mittelpunkt steht. Der Veranstalter des Virenschleuder-Preises hofft damit "möglichst viele Leute mit echter Begeisterung für tolle Inhalte anzustecken. Und zwar im Social Web genauso wie im echten Leben."
Die Bildergalerie des OPAD-Projektes und die Nominierung finden Sie unter
Facebook-Seite des Verlags, Galerie
und
Nominierung.
Weitere Informationen zum ersten Titel des Verlags finden Sie unter
www.paperwitch.net
Der paperwitch Verlag wurde als unabhängiger Nischenverlag am 28. September 2007 in Berlin gegründet. Er versteht sich als Kulturverlag, dessen Ziel die Veröffentlichung des traditionellen Pahuyuth-Wissens ist. Damit ist er der erste Verlag in der Geschichte, der dieses verlorene Kulturgut öffentlich publiziert und zu seiner Erhaltung und Verbreitung beiträgt.
Der Name 'paperwitch' ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, gleich den Prinzipien des Pahuyuth, einmal über das Vordergründige hinaus zu gehen und vielleicht Unbekanntes und Neues zu entdecken. Angeregt durch den Inhalt - als wäre das Papier verhext gewesen...
Der Verlag tut dies aus Ãœberzeugung und mit Herz.
Ingrid Müller
Ingrid Müller
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