(ots) - Anlässlich des Demografiegipfels der
Bundesregierung erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J.
Lauk:
"Rentenvorstoß der jungen Abgeordneten ist wegweisend!"
"Der Wirtschaftsrat begrüßt nachdrücklich den Vorschlag der jungen
Abgeordneten zur Verringerung der Anrechnung der privaten
Eigenvorsorge auf die staatliche Grundsicherung im Alter", erklärt
der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt J. Lauk, anlässlich
des Demografiegipfels der Bundesregierung. "Mit diesem wegweisenden
Vorstoß greifen die Koalitionsabgeordneten zugleich eine
Kernforderung des Wirtschaftsrates auf. Es wird sichergestellt: Wer
vorsorgt hat mehr, als derjenige der nicht vorsorgt. Dieses Signal
sollte auch vom heutigen Demografiegipfel ausgehen.
Es führt kein Weg daran vorbei, dass einerseits die Jüngeren mehr
Eigenvorsorge betreiben und andererseits die Älteren mit einer
moderaten Rentenentwicklung und einer Anhebung des
Renteneintrittsalters ihren Teil des Generationenvertrags erfüllen.
Umso verantwortungsloser sind Bestrebungen in der SPD, bei der Rente
mit 67 zurückzudrehen das Rad. Ebenso ist es unredlich, über eine
Anhebung des Rentenniveaus zu fabulieren, ohne zu sagen, woher das
Geld dafür stammen soll. Stattdessen brauchen wir eine Entlastung der
Bürger von Steuern und Abgaben, damit auch Geringverdiener in der
Lage sind, sich eine private und betriebliche Altersvorsorge
aufzubauen."
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Dr. Thomas Raabe
Pressesprecher
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