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Heynckesüber das Verhältnis zu Matthias Sammer: "Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren!"

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(ots) -
Heynckes über das Verhältnis zu Matthias Sammer: "Wir lassen uns
nicht auseinanderdividieren!"
- Heynckes weiter: "Wir gehen gemeinsam in Richtung Erfolg"
- Felix Magath über Farfans Gesten in seine Richtung: "Das
interessiert mich herzlich wenig"
- Lewis Holtby nach dem 3:0-Sieg: "Mund abputzen und über
drei Punkte freuen"

München, 06. Oktober 2012. Die wichtigsten Stimmen zu den
Samstagnachmittagspartien des 7.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei
Sky.

Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern)...

...auf die Frage, ob es eine Absprache mit Sammer gibt, wer wann
kritisieren darf: "Es gibt überhaupt keine Absprache. Wir haben ein
sehr gutes Arbeitsverhältnis. Matthias und ich verstehen uns sehr
gut. Ich habe es auch gestern schon gesagt: In der besten Familie
kommen Unstimmigkeiten vor. Das ist ad acta gelegt und gemeinsam
gehen wir Richtung Erfolg und wir lassen uns nicht
auseinanderdividieren."

...über das Spiel: "Man muss berücksichtigen, dass wir unter der
Woche noch ein schweres Champions-League-Spiel absolvieren mussten.
Wenn ich die heutigen 90 Minuten Revue passieren lasse, haben wir
nicht nur intelligent und clever gespielt, sondern auch defensiv
überhaupt nichts anbrennen lassen und das Spiel dominiert. Heute kann
man nicht eine einzige Torchance von Hoffenheim aufzählen."

...auf die Frage, was er aus den schwierigen Tagen der letzten
Woche mitgenommen hat: "Was soll ich mitgenommen haben? Wir haben das
Dienstagsspiel ganz sachlich analysiert. Man hat heute wieder
gesehen, dass meine Mannschaft hoch motiviert war. Sie hat von Anfang
an das Zepter übernommen und das Spiel bestimmt. Was mir imponiert
ist, dass wir defensiv überhaupt nichts zulassen. Nach vorne sind wir
immer in der Lage, Tore zu erzielen."





Bastian Schweinsteiger zum Fakt, dass immer Dortmund Deutscher
Meister wurde, wenn eine Mannschaft mit sieben Siegen in die Saison
gestartet ist: "Wir versuchen den Bann zu brechen".

Markus Babbel (Trainer 1899 Hoffenheim) über die Gründe für die
Nieferlage: "Heute ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen:
Die Jungs können eigentlich gar nichts dafür, aber ich muss mich
jedes Mal in einer blauen Kabine umziehen. Als ehemaliger Roter geht
das gar nicht. Hut ab vor den Jungs, sie haben eine gute Leistung
gezeigt. Es hat leider nicht ganz gereicht aus den besagten Gründen."

Marvin Compper (1899 Hoffenheim) über die Niederlage: "Alles in
allem waren wir zu harmlos, um hier etwas mitzunehmen. Wir wollten
vor allem gut stehen, nichts zulassen und hinten die Null stehen
haben."

Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV) über den Hamburger Höhenflug:
"Ich warne davor, von Europa zu reden. Wir müssen uns langsam
weiterentwickeln. Die Mannschaft hat momentan eine gute Formkurve.
Spielerisch geht das aber besser. Die Mannschaften, die momentan oben
stehen, sind einfach spielerisch viel besser, aber wir werden daran
arbeiten und auch besser werden."

Heung-Min Son (Hamburger SV) über seinen Lauf: "Die Mitspieler
sind super und helfen mir. Für mich ist es einfach, wenn sie mich mit
guten Pässen füttern. Ein bisschen Glück ist auch dabei. Ich bin
sehr, sehr froh, dass ich mit Spielern wie Badelj und van der Vaart
spielen darf."

Mike Büskens (Trainer Greuter Fürth)...

...über die Fürther Leistung: "Ich denke, dass wir eine sehr
couragierte Leistung gezeigt haben. Dass wir auf jedne Fall einen
Punkt verdient hatten aufgrund unserer Spielanlage und der
Leidenschaft, die wir reingeschmissen haben. Auf diesem Niveau werden
Sachen sofort bestraft."

...auf die Frage, was im Spiel nach vorne fehlt: "Dass wir mal ein
Tor machen. Das wäre mal schön. Die Möglichkeiten hatten wir heute.
Jetzt müssen wir wieder aufstehen. So einfach ist Fußball."

Felix Magath (Trainer VFL Wolfsburg)...

...über die Niederlage: "Wir können richtig einschätzen, dass
Schalke momentan stärker ist als wir. So haben wir Schalke hier auch
erwartet. Ãœber weite Strecken der ersten Halbzeit haben wir das Spiel
kontrolliert, bis zum 0:1, da haben wir leider den Ball in der
eigenen Hälfte verloren. Was uns aber das gesamte Spiel gekostet hat,
war das 0:2 direkt nach Wiederanpfiff. Ich kann Ihnen gar nicht
sagen, wie das Tor gefallen ist, weil es war eigentlich gar nichts
los auf dem Platz und auf einmal läuft ein Schalker Spieler alleine
auf unser Tor zu. Das hat die Niederlage besiegelt."

...über die Wolfsburger Schwächen: "Wir sind nach vorne nicht
durchschlagskräftig genug. Wir müssen immer einem Rückstand hinterher
rennen. Das hängt uns leider immer nach."

...über Farfans Gestik in seine Richtung nach dem 1:0: "Keine
Ahnung, das habe ich nicht gesehen und interessiert mich herzlich
wenig."

Lewis Holtby (Schalke 04) über den Sieg: "Ich habe an nichts
anderes mehr gedacht, als an drei Punkte endlich mal wieder. Wir
machen nach der Pause ein Blitztor und spielen dann sehr gutes
Pressing. Wir lassen den Gegner nicht richtig kommen und ackern
weiter und spielen uns weiter Chancen heraus. Jetzt heißt es: Mund
abputzen und über drei Punkte freuen."

Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf) über die Niederlage gegen
Mainz: "Positiv ist, dass die Mannschaft in der ersten Halbzeit ein
sehr gutes Spiel gemacht hat. Dass wir die Mainzer weitestgehend vom
Tor weggehalten haben und unsererseits immer versucht haben, nach
vorne zu spielen. Wir haben trotz des erhöhten Drucks der Mainzer nur
eine wirklich gute Chance über uns ergehen lassen müssen."

Fabian Giefer (Fortuna Düsseldorf) über das Spiel: "Hätte, wenn
und aber - das ist alles nicht passiert. Wir haben verloren und jetzt
heißt es, die Länderspielpause gut zu nutzen und dann geht es gegen
Bayern zuhause."

Nikolce Noveski (Mainz 05) über seinen Treffer: "Ich bin am kurzen
Pfosten reingelaufen, der Ball kam super. Da war es dann nicht mehr
schwer, den Ball reinzumachen."

Andreas Ivanschitz (Mainz 05) über den Sieg: "Der Trainer hat uns
ein sehr schweres und intensives Spiel prophezeit, in dem wir auch
Geduld beweisen müssen. Das hat die Mannschaft gut gemacht. Die
zweite Halbzeit war spielerisch top. Wir haben viele Chancen
herausgearbeitet und verdient gewonnen."

Dieter Hecking (Trainer 1.FC Nürnberg) über die Nürnberger Krise:
"Wir können es uns weiterhin schönreden oder wir können den Finger in
die Wunde legen. Das ist zu wenig, was wir anbieten im Moment.
Deswegen kommen die Niederlagen auch zustande. Wir arbeiten nicht
mehr in dem Tempo, in dem wir arbeiten müssen. Wir haben nicht mehr
die Zweikampfhärte, die uns am Anfang der Saison ausgezeichnet hat.
Dann braucht man sich nicht wundern, dass man keine Chancen kreiert
und nicht einmal in die Nähe des Strafraumes kommt."

Oliver Baumann (SC Freiburg) über die Christian Streichs Launen
nach Niederlagen: "Der Trainer braucht nach einer Niederlage immer
ein, zwei Tage. Dieses Mal hat es ein bisschen länger gedauert. Umso
schöner ist es jetzt und umso gut gelaunter können wir in die
Länderspielpause gehen."

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Datum: 06.10.2012 - 18:23 Uhr
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