PresseKat - Aus „geringfügig Beschäftigten“ werden für den Arbeitgeber „gefährliche Beschäftigte“

Aus „geringfügig Beschäftigten“ werden für den Arbeitgeber „gefährliche Beschäftigte“

ID: 736671

Arbeitgeber droht Bürokratiemonster und hohes Haftungsrissiko

(firmenpresse) - Die Bunderegierung plant die Erhöhung der Minijob-Verdienstgrenzen von 400 € auf 450 € monatlich. Damit verbunden ist aber, dass die bisherige Versicherungsfreiheit in der gesetzlichen Rentenversicherung mit der Möglichkeit der vollen Versicherungspflicht auf Antrag für geringfügig entlohnte Beschäftigte zum 1. Januar 2013 in eine Rentenversicherungspflicht mit Befreiungsmöglichkeit umgewandelt werden soll (Wechsel von Opt-in zu Opt-out). „Hier liegt der Teufel im Detail und das Haftungsrisiko beim Arbeitgeber“, so Karl-Heinz Heuer vom Lohnabrechnungsservice sblohn.de. Konnten bisher die Beträge Brutto für Netto einfach ausbezahlt werden, ist dies dann nicht mehr so ohne weiteres möglich. Der Arbeitnehmer muss seinem Arbeitgeber einen schriftlichen Befreiungsantrag übergeben. Der Arbeitgeber meldet den Eingang des Befreiungsantrags an die Minijobzentrale und diese hat dann einen Monat Zeit zu wiedersprechen. Erst wenn dieser Widerspruch nicht erfolgt ist, kann der Arbeitgeber sicher sein, dass keine Arbeitnehmeranteile zur Rentenversicherung einbehalten werden müssen. Dies setzt voraus, dass der Befreiungsantrag innerhalb der Meldefristen für Einstellungen rechtzeitig an die Minijobzentrale gemeldet wird. Nur dann gilt die Befreiung von Anfang an ansonsten erst nach Ablauf des für die Widerspruchsfrist folgenden Monats. Eine weiter Falle lauert bei Entgelten unter 175 € monatlich. Hier sind bei der Berechnung der Arbeitnehmeranteile zur Rentenversicherung mindesten 175 € zugrunde zu legen auch wenn das tatsächliche Entgelt darunter liegt. Im Extremfall bekommt der Arbeitnehmer bei geringen Verdiensten nicht nur nichts ausgezahlt sondern muss noch Rentenversicherungsbeiträge beim Arbeitgeber einzahlen. Hier sind bei den turnusmäßigen Betriebsprüfungen durch die Deutsche Rentenversicherung Beitragsnachforderungen vorprogrammiert. Dies kann vor Dingen kleine Betriebe und Existenzgründer in Existenznot bringen. Für Heuer ist klar: „hier kommt es an für eine Lohnabrechnung einen verlässlichen Partner zu haben, der sich auch um die Details solcher komplizierten Regelungen kümmert“.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

PERSONALextern hat sich auf Services im Personalwesen unter Nutzung modernster Internet-Technologien spezialisiert. Mit SBLohn wird eine kostengünstige Alternative gerade auch für Kleinbetriebe für die Lohnabrechnung. Diese erfassen lediglich Informationen über das Unternehmen und die Mitarbeiter, die Abrechnung erledigt dann SBlohn. Die Kommunikation ist dabei sehr einfach über das Internet gestaltet. Es sind keinerlei Fachkenntnisse der Lohnbuchhaltung erforderlich. Alle Eingaben werden von ausgebildeten langjährig tätigen Lohnbuchhaltern geprüft und umgesetzt.



Leseranfragen:

PERSONALextern
Karl-Heinz Heuer
Consulting-Software-Services
mehr Service im Personalwesen
Gartenweg 3
D-38459 Bahrdorf
Telefon: 05364 946 138 - 0
FAX: 05364 946 138 - 9
E-Mail-Adresse: info(at)heuer-personal.de
Internet: www.heuer-personal.de, www.sblohn.de



PresseKontakt / Agentur:

PERSONALextern
Karl-Heinz Heuer
Consulting-Software-Services
mehr Service im Personalwesen
Gartenweg 3
D-38459 Bahrdorf
Telefon: 05364 946 138 - 0
FAX: 05364 946 138 - 9
E-Mail-Adresse: info(at)heuer-personal.de
Internet: www.heuer-personal.de, www.sblohn.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Demographie-fit werden: Kostenlose Teilnahme an EU-gefördertem Projekt für KMU Hürden für Bewerber minimieren
Bereitgestellt von Benutzer: HEUER123
Datum: 07.10.2012 - 10:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 736671
Anzahl Zeichen: 2174

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Karl-heinz Heuer
Stadt:

Bahrdorf


Telefon: 05364 946 138 - 0

Kategorie:

Personalmanagement


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.10.2012

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Aus „geringfügig Beschäftigten“ werden für den Arbeitgeber „gefährliche Beschäftigte“"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

PERSONALexterm (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von PERSONALexterm