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Geschäftszahlen/Bilanz
Utl.: - EBIT mit 10,9 Mio. Euro nahezu verdoppelt - Konzernergebnis
steigt um über 124% auf 6,5 Mio. Euro - Belegungsquote weist trotz
Ausbau auf 88,9% noch Verbesserungspotenzial auf - Interne
Reorganisation soll fortgeführt und Ertragskraft dadurch weiter
verbessert werden
Hamburg (euro adhoc) - 8. Oktober 2012 - Die Marseille-Kliniken AG
konnte ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2011/2012 (1. Juli 2011 - 30.
Juni 2012) deutlich ausbauen. Auf der Grundlage eines Umsatzanstieges
von 190,0 Mio. Euro (2010/2011) auf 195,1 Mio. Euro erhöhte sich das
EBIT von 5,7 Mio. Euro (2010/2011) auf 10,9 Mio. Euro. Mit einer
Veränderung von 2,9 Mio. Euro (2010/2011) auf 6,5 Mio. Euro wies das
den Aktionären zuzurechnende Konzernergebnis einen noch stärkeren
Anstieg aus. Im Zuge dieser Entwicklungen erhöhte sich auch die
Eigenkapitalquote von 17,1% (2010/2011) auf 19,5%. "Das vergangene
Geschäftsjahr hat gezeigt, dass unsere strategische Neuausrichtung
greift und die erzielten Verbesserungen von Ertrags- und Finanzkraft
bewirkt hat", sagt Michael Thanheiser, Vorstand der
Marseille-Kliniken AG.
Der im vorherigen Geschäftsjahr eingeleitete Turnaround wurde mit den
nun erwirtschafteten Ergebnissen fortgesetzt, denn Grundlage der
gesteigerten Kosteneffizienz ist eine Neuausrichtung der
Konzernstrategie. Sie besteht aus Fokussierung auf das Kerngeschäft
Pflege in den Segmenten stationär und ambulant, Stärkung der
Qualitätsführerschaft und der Einführung einer dezentralen
Managementstruktur.
Als Resultat dieser Maßnahmen ergaben sich Verbesserungen auf allen
Ergebnisebenen. Die Belegungsquote stieg um 1,8 Prozentpunkte auf
88,9% bei einer Vertriebskapazität von 7.915 Betten. Als Folge
erhöhten sich die Umsatzerlöse um 2,7% auf 195,1 Mio. Euro. Das
EBITDAR stieg um 5,6% auf 54,8 Mio. Euro, das EBITDA um 28,5% auf
17,6 Mio. Euro und das EBIT um 91,2% auf 10,9 Mio. Euro. Die
zugehörige EBIT-Marge verbesserte sich um 2,6 Prozentpunkte auf 5,6%.
Das den Aktionären zuzurechnende Konzernergebnis steigerte sich um
124% auf 6,5 Mio. Euro, woraus sich ein Ergebnis pro Aktie von 0,45
Euro (Vorjahr: 0,20 Euro) auf der Basis der 14,46 Mio. im Umlauf
befindlichen Aktien ergibt. Grund für diese überproportionale
Entwicklung waren geringe Ertragssteuern und ein nahezu konstantes
Finanzergebnis. Sondereffekte übten mit saldiert -0,8 Mio. Euro nur
einen untergeordneten Einfluss auf den Abschluss aus.
Operative Verbesserungen ergaben sich im Geschäftsjahr 2011/2012
insbesondere bei Einrichtungen, die zuvor eine unterdurchschnittliche
Belegung aufwiesen. Durch gezielte Maßnahmen an den betreffenden
Standorten konnten die Auslastungsquoten dort erhöht werden. Mit dem
erfolgten Anstieg der Bettenbelegung weist das Unternehmen jedoch
noch immer einen durchschnittlichen Leerstand von über 10% auf, aus
dessen Erschließung sich Potenzial für die zukünftige
Ertragsentwicklung ergibt. Eine zügigere Belegung erschwert auch der
generelle Fachkräftemangel in Deutschland, dem durch spezielle
Maßnahmen zur Personalbeschaffung und -bindung begegnet wird.
Ausgebaut hat der Konzern unlängst seine Managementkapazitäten. So
wurde erstens der Vertrag von Vorstand Michael Thanheiser bis zum 31.
März 2017 verlängert und zweitens mit Dieter Wopen ein weiteres
Vorstandsmitglied mit Wirkung zum 15. November 2012 neu berufen.
Michael Thanheiser kommentierte die vorliegenden Zahlen wie folgt:
"Mit dem erzielten Ergebnis sind wir zufrieden, da es unseren zuvor
kommunizierten Erwartungen entspricht. Auch die aktuelle Lage im
operativen Geschäft des Unternehmens bestätigt uns in der
Ãœberzeugung, in der Zukunft eine Fortsetzung und weitere Verstetigung
der positiven Ertragsentwicklung zu erreichen. In diesem Zusammenhang
freue ich mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Dieter Wopen,
durch dessen Berufung die Kompetenz auf Vorstandsebene für das
Pflegegeschäft weiter gestärkt wird. Gezielt angehen werden wir
insbesondere die Themen Verringerung des Leerstandes sowie personelle
Maßnahmen vor dem Hintergrund des bestehenden Fachkräftemangels in
der deutschen Gesundheitsbranche."
Für das laufende Geschäftsjahr 2012/2013 erwartet die
Marseille-Kliniken AG einen Zuwachs des EBIT bei einem Umsatz leicht
über Vorjahresniveau.
Der vollständige Geschäftsbericht 2011/2012 sowie weitere
Aktionärsinformationen stehen auf der Internetseite des Unternehmens
unter www.marseille-kliniken.de im Bereich Investor Relations für die
Öffentlichkeit zur Verfügung.
-- Ende der Corporate News --
Ãœber die Marseille-Kliniken AG:
Die Marseille-Kliniken AG (ISIN DE0007783003, WKN 778300, MKA) ist
mit 57 stationären Pflegeeinrichtungen, 3 Wohnanlagen für Betreutes
Wohnen und ihren rund 4.700 Mitarbeitern ein marktführendes
börsennotiertes Unternehmen der Gesundheitsversorgung in Deutschland.
Das Geschäftsmodell wird entscheidend von der demographischen
Entwicklung beeinflusst und besitzt dadurch eine nachhaltige
Zukunftsperspektive. Kurzfristige konjunkturelle Schwankungen üben
dagegen nur einen untergeordneten Einfluss aus. Als konsequent modern
ausgerichteter Qualitätsanbieter ist das private Unternehmen
innerhalb eines Wettbewerbsumfelds, das hauptsächlich von regional
tätigen Wohlfahrtsverbänden bestimmt wird, gut positioniert.
Rückfragehinweis:
Hillermann Consulting
Jan Pahl
Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
Poststraße 14-16
20354 Hamburg
Tel.: 040 / 3202791-0
www.marseille-kliniken.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: Marseille-Kliniken AG
Alte Jakobstraße 79/80
D-10179 Berlin
Telefon: +49 (0)30 246 32-400
FAX: +49 (0)30 246 32-401
Email: info(at)marseille-kliniken.de
WWW: http://www.marseille-kliniken.de
Branche: Pharma
ISIN: DE0007783003
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Börsen: Freiverkehr: Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Regulierter Markt:
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