Welche Hochschule ist die beste im ganzen Land? Bildung und Forschung sind zum Megathema geworden, seit der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder sich für Eliteuniversitäten in Deutschland stark machte. Über 300.000 Abiturienten zerbrechen sich jedes Jahr den Kopf darüber, an welcher guten Hochschule sie sich einschreiben sollen. Doch in vielen Listen über die Hochschulentwicklung finden sie nur wenige Details über den genauen Universitätsbetrieb und die Stadt oder die genauen Anforderungen eines Studiengangs. Jahr für Jahr müssen sich Tausende Erstsemester die wichtigen Informationen rund ums Studium von neuem beschaffen.
(firmenpresse) - Drei Studenten aus dem Raum Vaihingen/Enz bei Stuttgart haben sich vorgenommen, mit der neuen Plattform UniRank.de im Internet die Flut der Angaben übersichtlich und dauerhaft darzustellen. Ein Online-Lexikon nutzt die Vorteile des interaktiven Netzes – es wird ständig aktualisiert und weiterentwickelt. Von den Nutzern und für die Nutzer. UniRank.de wird so den vielfältigen persönlichen Anforderungen gerecht, die jeder Studierende für sein Fach sucht. In dieser Form ist die neue Internetpräsentation ohne Beispiel in der deutschen Hochschullandschaft. Der Online-Fragebogen, den angemeldete Nutzer zunächst in nur fünf Minuten ausfüllen, gliedert sich in die vier Teile Universität, Studiengang, Anforderungen und Stadt. Schon dieses Gerüst liefert Abiturienten und Studenten zahlreiche und bedeutende Informationen in übersichtlicher Darstellung. Der Kernfragebogen macht die Bildungseinrichtungen vergleichbar. UniRank.de wächst freilich mit den
Wünschen, Fragen und Anregungen sowie den Kommentaren der Studenten zu einem großen Bildungsportal. Die Angaben der Mitglieder werden mit so genannten „Tags“ in ein Schlagwortregister aufgenommen. Das ist richtig viel Lesestoff für Studierende. Bilder lassen sich hochladen. Fragen und Antworten machen Uni-Rank zu einer Informationsseite, die auch individuelle Bedürfnisse widerspiegelt.
Welche Abinote ist für das Studium nötig? Wie hoch ist der Lernaufwand? Was ist mit dem Numerus Clausus? Welche Bücher sind gut? Wo ist in der Stadt was los? Wie sieht es auf dem Wohnungsmarkt aus? Fragen über Fragen, die die Macher und Programmierer von Uni-Rank schon in der nächsten Entwicklungsstufe in ein Uni- Lexikon nach dem Vorbild von Wikipedia aufnehmen wollen. Wer sich in diesem Wiki umschaut, erhält eine hervorragende Übersicht der deutschen Hochschulen. Wer zum Beispiel eine eigene Favoritenliste anlegt, kann bestimmte Universitäten oder Städte langfristig beobachten. Das ist ein unschätzbarer Vorteil für Studenten, die
beispielsweise das Studienfach oder den Ort wechseln wollen.
Drei Studenten haben die neue Webseite für das Uni-Ranking gestaltet. Dennis Jöst (21 Jahre) aus Vaihingen/Enz und Patrick Jüschke (22) aus Illingen studieren Informationstechnik an Berufsakademien in Karlsruhe und Stuttgart. Malte Dümeland
(23) aus Vaihingen/Enz studiert Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen.
Das Trio hat sich ein großes Ziel gesetzt: „Mit unserem Onlineprojekt wollen wir für die Benutzer einen hohen Mehrwert schaffen.“ Zurzeit investieren sie ihr eigenes
Geld in den Internetauftritt. Wie die Finanzierung aussieht, wenn sich Uni-Rank.de zu einer ausgewachsenen Bildungsstartseite entwickelt, ist noch offen. Entscheidend
wird die Reichweite sein, um Werbeflächen zu vermarkten oder neue Quellen zu erschließen. „Wir versuchen möglichst viele Nutzer zu erreichen, seien es Abiturienten, die sich erstmals über ein Studium informieren, seien es Erstsemester
bei der Einschreibung oder Studierende, die mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen anderen helfen“, sagen die Macher von Uni-Rank unisono.
UniRank GbR
Härtenstraße 52
72127 Kusterdingen
Tel.: 0176 23450717
m(at)il: malte.duemeland(at)uni-rank.com