Auf dem rund sechs Hektar großen Betriebsgelände der KANN-Gruppe im Gewerbegebiet Herbolzheim (Baden-Württemberg) wurde ein weiteres Betonsteinwerk erstellt.
Bei der Planung und Umsetzung des Werkes wurde für die Betriebsphase auf reduzierten Energieeinsatz sowie auf minimierte Schallemission geachtet. Deshalb wurde das „Kernstück“ der Produktion, der Maschinenraum, Großteile der Produktionsstraße sowie die Sozial- und Laborräume mit Thermodur Wandelementen aus Bims-Leichtbeton umschlossen.
(firmenpresse) - Im Bereich der Fassaden wurden bisher um die 1.900 m² Außenwände in der Dicke von 20 cm mit normal dickem Dämmkern ausgeführt. Dazu wurden rund 400 m² Innenwände eingebaut. Die Innenwände mussten in der Dicke von 25 cm ausgeführt werden, um Spannweiten von bis zu 9,80 m sicher und rissfrei zu überbrücken. Einige der Innenwände mussten aufgrund von vorgegebenen Brandabschnitten als Brandwand in F90 hergestellt werden.
Die Innenwandelemente wurden beidseitig und die Außenwandelemente innenseitig mit offener Bimsstruktur ausgeführt um ein Maximum an Schallabsorption zu erzielen.
Das Schallschutzgutachten des Ingenieurbüros Pies, erstellt für die Berufsgenossenschaft, dokumentiert die ausgezeichnete Schallabsorption, zum Wohle der Belegschaft, die bei Vollbetrieb bis zu 30 Mitarbeiter/-innen zählt.
THERMODUR Wandelemente zeichnen sich durch scheinbar widersprüchliche (bauphysikalische) Eigenschaften aus: geringes Eigengewicht, hohe Festigkeit, große Abmessungen (Wandelemente von bis zu 11 x 3 m), Schallschutz, Schallabsorption, Wärmedämmung, Wärmespeicherung. Diese besondere Kombination der unterschiedlichsten Eigenschaften ist das Resultat der ausgewogenen Rohstoffzusammensetzung, die größtenteils aus Naturbims besteht und dem Wandaufbau, eine Kombination aus Leichtbeton mit einem Dämmkern, der rundum geschützt in die Leichtbetonkonstruktion werkseitig eingebaut ist.
So sorgt die haufwerksporige Bimsstruktur der Elementinnenseite für ein enormes Schallschluckvermögen und somit für optimale Absorptionswerte. Dazu zeichnen sich THERMODUR-Wandelemente durch besten Wärmeschutz im Winter und Hitzeschutz im Sommer aus.
Das Wärmespeichervermögen des Leichtbetons führt zu einer Phasenverschiebung bei Temperaturschwankungen und verzögert das Aufheizen bzw. Abkühlen und unterstützt das Innenraumklima.
Für die Planung und Bauleitung des Betonsteinwerkes zeichnete sich KLASSMANN INGENIEURE GmbH verantwortlich.
Aufgrund der Anforderungen in den Bereichen Betriebskosten, Lärm- und Personalschutz entschieden sich die Baufachleute für die Thermodur-Wandelemente.
Thermodur ist auch in Belgien, der Schweiz und Österreich vertreten.
THERMODUR Wandelemente GmbH & CO. KG
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