(ots) -
Der Berliner Bruno Gmünder Verlag hat am 5. Oktober 15.000 Euro
"Kopfgeld" für Informationen über die Macher von kreuz.net
ausgesetzt. Das Portal hatte den Entertainer Dirk Bach nach dessen
Tod als "Homo-Gestörten" und sexuell krank bezeichnet. STOPPT
KREUZ.NET stößt auf breites Echo in den Medien und in sozialen
Netzwerken. Darum wird die Kampagne jetzt erweitert: Ein Spendenkonto
für die Erhöhung des "Kopfgeldes" und weiterer Recherchekosten ist
eingerichtet, und Dr. David Berger ("Der Heilige Schein") ist der
neue Koordinator.
Nachdem der Bruno Gmünder Verlag am Freitag-Abend 15.000 Euro
Kopfgeld für juristisch verwertbare Informationen über die
Hintermänner des Portals für sogenannte "Katholische Nachrichten"
ausgesetzt hatte, sind keine 48 Stunden später schon hunderte
Hinweise auf stopptkreuznet(at)brunogmuender.com eingegangen.
Tino Henn, Vorsitzender der Geschäftsführung zum riesigen Erfolg
der Kampagne:
"Wir freuen uns enorm über das breite Echo in den Medien und über
den Widerhall, den STOPPT KREUZ.NET auf sozialen Plattformen gefunden
hat. Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um die bei uns
eingegangenen Informationen möglichst schnell und juristisch
erfolgreich auswerten zu können. Es geht uns als Unternehmen nicht
darum, kreuz.net kurzfristig lahmzulegen, wie es andere versuchen,
sondern darum, die Hintermänner dingfest zu machen und zur
Verantwortung zu ziehen."
Aufgrund des enormen Echos hat der Verlag STOPPT KREUZ.NET
erheblich erweitert. Als neuen Koordinator der Kampagne konnte Tino
Henn den renommierten Theologen und Bestsellerautor Dr. David Berger
("Der heilige Schein") gewinnen. Berger engagiert sich seit Jahren
gegen die Homophobie und Menschenverachtung von kreuz.net und gilt
als deren wichtigster kritischer Kenner. Er wird auch die
Öffentlichkeitsarbeit koordinieren und ist Ansprechpartner für
Medien.
David Berger:
"Der Kampf gegen kreuz.net ist mir eine echte
Herzensangelegenheit. Wir leisten mit STOPPT KREUZ.NET etwas, das
eigentlich die katholische Kirche tun müsste, um ihr Gesicht zu
wahren. Wir als LGBTI-Community haben lange genug dabei zugesehen,
wie man im Internet zu Hass und Gewalt gegen uns aufruft. Die
perfiden Verunglimpfungen von Dirk Bach haben das Fass zum Ãœberlaufen
gebracht. Wir können hier nicht länger tatenlos zusehen. Denn der
Schritt von verbaler Aggression hin zu realen Gewalttaten ist
vorprogrammiert. Wenn wir jetzt mit gemeinsamen Kräften handeln,
können wir ein weithin sichtbares Zeichen setzen."
Auf vielfachen Wunsch der Unterstützer der Kampagne hat der Verlag
nun ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem Geld für die Erhöhung der
Belohnung und für die Deckung weiterer Recherchearbeiten nach den
Machern von kreuz.net gesammelt wird.
Kontoinhaber: Notar Bernhard Falkenstein, Kontonummer: 959 11 73
02 bei der Deutschen Bank AG, BLZ 100 700 24, Verwendungszweck:
stopptkreuznet
Tino Henn: "Auch der kleinste Betrag hilft, da sind wir sicher.
Aber natürlich freuen wir uns sehr, wenn andere Unternehmen oder
Einzelpersonen die Aktion mit größeren Summen unterstützen. Alle
Mitstreiter sind uns sehr willkommen!"
Der Verlag hat zusätzlich eine Internetseite eingerichtet, die
über den aktuellen Stand informiert. Erreichbar ist diese unter
www.stopptkreuznet.de.
Pressekontakt:
Dr. David Berger, Koordinator "Stoppt Kreuz.net", Bruno Gmünder
Verlag GmbH, Kleiststr. 23-26, D-10787 Berlin, Tel: 030/61500378,
E-Mail: david.berger(at)brunogmuender.com, www.brunogmuender.com