(firmenpresse) - Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Doch viele Familienunternehmen stehen bald vor Nachfolgeproblemen, berichtet die Deutsche Welle http://www.dw-world.de. Die Kinder der Unternehmer ließen sich lieber auszahlen, als die Leitung zu übernehmen: „In den kommenden fünf Jahren erreichen bei etwa 300.000 der deutschen mittelständischen Unternehmen die Inhaber das Rentenalter. Und bei jeder dritten Firma ist die Nachfolge noch nicht geregelt, so eine Untersuchung der Deutschen Bank.“
Der Familiennachwuchs fühlt sich nicht automatisch berufen, in die Fußspuren der Väter zu treten, stellt Thorsten Groth vom Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke http://www.uni-wh.de fest: „Wir beobachten, dass junge Nachfolger immer weniger bereit sind, die Nachfolge anzutreten, weil sie bestrebt sind, immer mehr ihr eigenes Leben zu leben.“
Und wenn der Nachwuchs keine Neigung zeige, Verantwortung für das Familienunternehmen zu übernehmen, dann könne dies für das Unternehmen, wenn Pflichtanteile ausgezahlt werden müssen, sogar das Aus bedeuten. Die Firmen bekämen dann häufig große Liquiditätsprobleme, weil den Erben 20 bis 30 Prozent am Unternehmenswert zustehen, der ausgezahlt werden müsse, sagt Groth. „Soviel Liquidität hat kaum ein Unternehmen. Folglich kann die Auszahlung der Erben zum Verkauf des Unternehmens führen.“ Einige Firmeninhaber adoptieren einfach den zukünftigen Nachfolger und halten so das Unternehmen im weitesten Sinn im Familienbesitz, so der Online-Dienst der Deutschen Welle.
Insbesondere in Deutschland hat der Mittelstand eine enorme Bedeutung. Er umfasst rund 99,7 Prozent aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen, in denen knapp 68,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 41,2 Prozent aller Umsätze erwirtschaften und 68,5 Prozent aller Auszubildenden ausgebildet werden.
Mittelständler und Konzerne werden oft plakativ gegenübergestellt. Und gerade in der Finanzkrise ist das Ansehen der Großunternehmen und besonders der angestellten Manager weiter gesunken. „Im Gegensatz zu vielen Konzernen, bei denen offenbar nur der Börsenkurs zählt, nehmen Millionen Mittelständler ihre soziale Verantwortung ernst. Sie schaffen Arbeitsplätze“, sagt beispielsweise Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de.
„Wissenschaftler, Analysten, Aktionäre oder Journalisten widmen oft ihre ganze Neugier den Konzernen, während sie für die Mittelständler manchmal nur ein unbeteiligtes Schulterzucken übrig haben“, sagt Chrisoph Hadder, Geschäftsführender Gesellschafter der Nießing Anlagenbau GmbH http://www.niessing.de in Borken.„Dabei erwirtschaften viele dieser erfolgreichen Mittelständler mehr Geld auf dem Weltmarkt als in der Heimat und bieten durchaus Stoff für interessante Geschichten.“
Experten wie Professor Hermann Simon, Chairman der weltweit tätigen Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners http://www.simon-kucher.com, sprechen in diesem Zusammenhang von den Hidden Champions des 21. Jahrhunderts, den unbekannten Weltmarktführern. Laut Simon sind sie die während Profiteure der Globalisierung und besetzen erfolgreich Nischen. Nur mit der Nachfolge und der Suche nach geeigneten Fachkräften haben sie eben manchmal so ihre Probleme.
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