Spielen und toben bei jedem Wetter: In der niederländischen Grenzregion laden immer mehr Indoor-Spielparadiese zum Ausflug ein. Ein Konzept, das bei der jungen Kundschaft ankommt. Tipps für einen Ausflug ins „andere Holland“.
In Borne bei Hengelo beispielsweise wurde ein ehemaliges Hallenbad in „Kids City“ verwandelt. Den Mittelpunkt bildet ein riesiges Piratenschiff mit Masten, Kanonen und Takelage. Im Schiffsbauch können sich die Nachwuchs-Seeräuber in einer Kinderdiskothek austoben. Zur Stärkung serviert Kids City ein stilechtes Piratenbüfett.
(firmenpresse) - Das Spielparadies „Megapret“ befindet sich in einem ehemaligen Bauernhof. Das Anwesen in Lievelde beherbergt heute eine 1.500 Quadratmeter große Spielhalle mit Trampolinen, Bällebad, Spukhaus und Dutzenden weiteren Spielgeräten. Im Außenbereich sind in den vergangenen beiden Jahren ein Verkehrspark, ein Wasserspielplatz und eine Spaßgolfanlage entstanden.
Preston Palace in Almelo lädt neben Hotel, Schwimmbad und Gastronomie auf eine überdachte Kirmes ein. Jumping Star, Autoscooter, Polyp oder Discovery – alle Angebote befinden sich in einer wetterfesten Halle. Zuckerwatte und Popcorn inklusive. Ein paar Schritte weiter können kleine Kinder in einer „Spielothek“ ihren Bewegungsdrang ausleben – auf Springkissen, Klettergerüsten und anderen Spielgeräten.
Mitten im Wald bei Arnheim verbirgt sich der Spielplatz „De Spelerij“. Im Zentrum befindet sich die „Uitvinderij“, was so viel bedeutet wie „Erfinderei“. In dieser ungewöhnlichen Werkstatt können kleine Handwerker Figuren sägen, Metall bearbeiten, Papier ausstanzen, Plastik verformen und mit Farbklecksen experimentieren. Das Konzept für diesen Kreativ-Spielplatz hat der niederländische Künstler Jos Spanbroek entwickelt.
Eine Übersicht der Indoor-Spielparadiese in den grenznahen Regionen der Niederlande bietet die neue Webseite www.buchen-holland.de. Zudem präsentiert die Seite viele Übernachtungsangebote für Familien – damit die Tagestour zum Wochenendausflug wird.
Das Projekt Tourismus-Marketing Grenzregion wird im Rahmen des INTERREG IV A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und den Provinzen Gelderland und Overijssel kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Euregio in Gronau.
Programminformationen: www.deutschland-nederland.eu
Informationen für die Presse: mediamixx GmbH, Ursula Weber, 02821-7115614, ursula.weber(at)mediamixx.net