(ots) - Fahrer und Teams der Formel 1 haben großen
Nachholbedarf in Sachen Social Media. Das zeigt eine Recherche von
W&V. Die Redaktion des Branchenmagazins für Marketing, Media und
Digitale Kommunikation hat in Ausgabe 42/2012, die am morgigen
Donnerstag erscheint, die Top 10 der Teams und der Fahrer bei
Facebook und Twitter recherchiert und deren Strategien und
Aktivitäten in sozialen Netzwerken verglichen.
Danach lag am Stichtag bei der Teamwertung Red Bull mit 636.437
"Likes" bei Facebook vor McLaren (529.657) und Lotus Renault
(357.974). Bei Twitter führt Ferrari (341.898 Follower) vor McLaren
(237.963) und Red Bull (160.791). Die Fahrer der Formel 1 schlagen
eigene Wege im Social Web ein. Jenson Button hat bei Twitter (1,15
Mio Follower) knapp die Nase vorn vor Fernando Alonso (1,12 Mio).
Sebastian Vettel belegt mit nicht einmal 4000 Follower den letzten
Platz. Auf Facebook jedoch ist der amtierende Weltmeister die Nummer
zwei (981.894 Likes) hinter Lewis Hamilton (1,3 Mio). Altstar Michael
Schumacher glänzt da wie dort durch Abwesenheit.
Auch die Vermarktung der sozialen Aktivitäten steckt noch in den
Anfängen. Einzelne Fahrer nutzen Social Media bereits, um eine Brücke
zwischen Fans und Sponsoren zu schlagen. Doch das sind Einzelfälle.
"Es gibt gewiss Potenzial, das zu verbessern", so Alex Sauber,
Marketing Director des Sauber-Teams. "Dank Social Media sind wir
nahbar für unsere Fans. Das soll so bleiben. Eine Verpflichtung, dass
unsere Sponsoren auf Facebook oder Twitter stattfinden, gibt es
nicht."
Pressekontakt:
Thomas Forster
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