(ots) - Das Meeting brachte 110 brasilianische und mexikanische
Regierungsbehörden und Wirtschaftsführer zusammen, welche die
Gelegenheit hatten, ihre Beziehungen zu festigen und sich
zusammenzuschließen, um die Handelsbeziehungen zwischen den zwei
Ländern zu fördern
SAO PAULO, 17. Oktober 2012 /PRNewswire/ --?The Challenges of the
Latin American Economy" (?Die Herausforderungen der
lateinamerikanischen Wirtschaft"), das Thema des 17. Meeting
International, das vom 10. bis 13. Oktober im mexikanischen Punta
Mita stattfand, wurde von brasilianischen und mexikanischen
Regierungsbehörden und Wirtschaftsführern diskutiert. Die durch LIDE
[Grupo de Lideres Empresariais, zu dt. ?Gruppe von
Wirtschaftsführern"] gesponserte Veranstaltung, bei welcher der
brasilianische Unternehmer Joao Doria Jr. den Vorsitz hatte, wies auf
die wichtigsten Hürden und Möglichkeiten für Wachstum in den
Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern hin.
Marcos Raposo, brasilianischer Botschafter in Mexiko, betonte, dass
?Brasilien einen größeren Anteil des Konsumgütermarkts benötigt und
Mexiko seine Handelsbeziehungen diversifizieren sollte". ?Dies würde
es den beiden Nationen ermöglichen, Partner zu werden, und die
Kooperation zwischen den zwei Volkswirtschaften stimulieren."
Das Seminar, das am 12. Oktober stattfand, ermöglichte es den
Teilnehmern, ein besseres Verständnis der wirtschaftlichen
Bedürfnisse und Möglichkeiten der beiden Länder sowie einen besseren
Überblick über die Herausforderungen, welchen die lateinamerikanische
Wirtschaft gegenübersteht, zu erlangen. Die Debatte wurde durch die
Präsentationen von Paulo Rabello de Castro, Ökonom und President von
LIDE ECONOMIA, und Paulo Skaf, President von FIESP [Federacao das
Industrias do Estado de Sao Paulo, zu dt. ?Industrieverband des
Bundesstaates São Paulo"] weiter vertieft.
Gute Reformen und gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind für die
Entwicklung beider Nationen, die sich in der aktuellen Situation
zusammenschließen sollten, wesentlich. Brasilien ist Mitglied des
Mercosur und Mexiko verfügt über ein Freihandelsabkommen mit den
Vereinigten Staaten. Laut Ildefonso Guajardo, dem Vertreter der neuen
mexikanischen Regierung, bewegen sich Brasilien und Mexiko immer mehr
auseinander und werden deshalb am Ende als Verlierer dastehen. ?Einer
der Pläne von Präsident Enrique Pena Nieto sieht die Zusammenarbeit
und den Ausbau der Handelsbeziehungen beider Länder vor."
Marco Maia, Vorsitzender der Abgeordnetenkammer von Brasilien,
erinnerte die Teilnehmer, dass beide Regierungen eine wichtige Rolle
im Global Leadership spielten. ?Jetzt, da wir einer Wirtschaftskrise
gegenüberstehen, können Wirtschaftsführer positiv zur Verbesserung
dieser Situation beitragen." Antonio Anastasia, Gouverneur von Minas
Gerais, ist der Überzeugung, dass das Treffen äußerst hilfreich war,
da es eine ausgezeichnete Möglichkeiten für Geschäftsbeziehungen,
Handel und institutionelle Beziehungen zwischen den beiden Ländern,
die sich in sehr ähnlichen Situationen befinden, aufgezeigt habe.
Wesley Batista, CEO von JBS, dem weltweit größten
Rindfleischexporteur, der über drei Fleischverarbeitungseinrichtungen
in Mexiko verfügt, war einer der Wirtschaftsführer, die beim Meeting
anwesend waren. Er erklärte, dass die Beziehungen, die aus dem
Treffen hervorgingen, in der Zukunft stets Früchte trügen. ?Wir sind
jedes Mal in der Lage, unsere Handelsbeziehungen zu stärken",
ergänzte er. Laut Marcelo Lyra, VP for Institutional Relations bei
Braskem, dem größten Hersteller thermoplastischer Harze Amerikas und
dem weltweit führenden Hersteller von Biopolymeren, ermöglicht die
Veranstaltung eine intensive Interaktion aller CEOs. ?Wir sind uns
physisch näher, wir können einander in die Augen sehen und den Bedarf
nach unternehmerischer Zusammenarbeit spüren; das Resultat davon ist
definitiv positiv."
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