Lenzkirch. Die Testo AG bietet mit ihrer jüngsten Innovation, dem testo 324, ein Allround-Messgerät für den Einsatz an Gas- und Wasserleitungen. Eine hochmoderne Sensortechnik liefert dem Anwender präzise Ergebnisse bei Belastungs- und Dichtigkeitsprüfungen sowie bei der wichtigen Gebrauchsfähigkeitsprüfung. Das DVGW-G-5952-geprüfte Gerät zeichnet sich zudem durch eine äußerst einfache Handhabung aus.
(firmenpresse) - Leitungen und Ventile in Gas- und Wassersystemen müssen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in regelmäßigen Abständen auf ihre Dichtigkeit und Funktionsfähigkeit überprüft werden. Diese Untersuchungen gelten auch für Neueinstellungen oder wesentliche Veränderungen an der Anlage. Die hierfür bislang zur Verfügung stehenden Messgeräte sind durch äußerst exakte Sensoren geprägt, die jedoch häufig eine komplexe Handhabung erfordern. Einfacher zu bedienende Geräte liefern dafür meist relativ ungenaue Messergebnisse. Diese Diskrepanz zwischen einfacher Handhabung einerseits und präzisen Messergebnissen andererseits löst nun das Allround-Messgerät testo 324 auf mehrfache Weise.
Ein Durchflusssensor, ein Absolutdrucksensor und zwei Drucksensoren bis 1 bar eröffnen das gesamte Spektrum von Leckmessungen, Druckmessungen sowie Absolutdruckmessungen an Gas- und Wasserleitungen. Dem Durchflusssensor reichen beispielsweise zur Messung von Wärmeabgaben selbst kleinste Gasströmungen.
Etwaige Luftdruckschwankungen, die durch Wetterlagen oder Höhenmeter entstehen, werden durch den Absolutdruckmesser kompensiert. Darüber hinaus ermöglicht die Sensortechnik des testo 324 eine schnelle, dennoch umfassende Gebrauchsfähigkeitsprüfung.
Am Gerät sind zusätzliche Sondenanschlüsse für eine Hochdrucksonde für Druckprüfungen in flüssigen oder gasförmigen Medien mit bis zu 25 bar oder optional für externe Temperaturmessungen vorhanden.
Als derzeit einziger elektronischer Gerätehersteller bietet Testo für das testo 324 eine der EN 806-4 entsprechende Sonde, die für die Überprüfung von Trinkwasserleitungen vorgesehen ist.
Patrick Scholl, Produktmanager im Bereich Gas und Partikel: „Sichere Messverfahren genießen bei uns absolute Priorität. Daher haben wir beim testo 324 eine besonders sichere Einspeisevorrichtung konzipiert. Mit einer integrierten Druckpumpe und der Gaseinspeisevorrichtung können Leckagemessungen netzunabhängig stattfinden. Durch die Gaseinspeisung in das System wird die Entstehung eines gefährlichen Gas-Luft-Gemischs verhindert. Für Anwender und Kunden besteht dadurch keinerlei Risiko. Nach der Messung kann das sich im Rohr befindliche Gas in das System zurückgespeist werden. So wird ein Gasaustritt in die Umgebung verhindert, was wiederum einen negativen Einfluss auf das Gasspürgerät hätte“.
Auch die Bedienung des testo 324 wurde bewusst sehr einfach gehalten, ohne dass der Anwender auf wichtige Geräteeigenschaften verzichten muss. Die Menüführung wird auf dem Farbdisplay für jedes Messverfahren individuell und in logischen Schritten dargestellt.
Alle gesetzlichen Richtlinien für die entsprechenden Messabläufe sind in den Messprogrammen hinterlegt und werden automatisch abgerufen.
Mit dem testo 324 sind nicht nur die Messverfahren auf einem sehr hohen Sicherheitsstandard, sondern auch die entsprechenden Dokumentationsmöglichkeiten. Der Gerätespeicher erlaubt eine kundenspezifische Zuordnung der Ergebnisse mit den Messorten. Mittels USB oder Bluetooth können die Prüfprotokolle an andere Geräte übertragen werden. Eine spezielle Testo-Software gestattet die systematische Datenverwaltung am PC oder auf dem Laptop.
Ganz pragmatisch gestaltet sich der Transport des testo 324, denn sämtliche, relevanten Teile befinden sind kompakt in nur einem Gerätekoffer untergebracht, was das Tragen komfortabel macht und Platz beim Transportieren spart.
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Firmenprofil
Die Testo AG mit Sitz im Hochschwarzwald ist weltweit einer der führenden Hersteller für portable und stationäre Messtechnik. Das High-Tech-Unternehmen bietet Messlösungen unter anderem für die Klima- und Umwelttechnik, Industrieanwendungen, Emissionsmessungen, die Kontrolle von Lebensmittelqualität und das Bauhandwerk. Das Unternehmen investiert jährlich rund 10 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung und betreibt so einen überdurchschnittlichen Aufwand für zukunftsorientierte Technologien. Das Unternehmen ist mit 31 Tochterfirmen und über 80 Vertretungen auf der ganzen Welt vertreten und zählt weltweit rund 2.300 Mitarbeiter.
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