Vampiristisches Nachtprogramm – ein gruselig schauriger Liederabend
(firmenpresse) - Köln, 18. Oktober 2012
Pressemitteilung
Der Vampirismus, oft reduziert auf Grusel- und Schauermärchen, fasziniert die Menschheit seit Jahrhunderten. Mit ein Grund für die Literatur-Oper Köln sich dieser Thematik anzunehmen und Bram Stokers Roman "Drakula" am 9. November um 21 Uhr in der Rechtsmedizin Köln, in einem szenischen Liederabend dem Publikum vorzustellen.
In „Drakula, ein szenischer Liederabend“ zeigt der Regisseur Andreas Durban die Traumwelten Bram Stokers auf und bringt diese mit Absolventen der Hochschule für Musik in einzigartiger Weise auf die Bühne. Musikalisch werden Lieder von Arnold Schönberg und Kabarettsongs von Georg Kreisler, dramatisierten Szenen aus Bram Stokers Drakula gegenüber gestellt.
Die Frage, ob Horror nicht aus alltäglichen Situationen entsteht und ob hinter dem hellen Schein der Menschlichkeit nicht in jedem ein blutsaugender Instinkt lauert, durchzieht hintergründig das gesamte Stück. Dabei gilt es für die Sängerinnen und Sänger den feinen Grad zwischen absurd lustig und düster zu bestehen. Die szenische Darstellung in Kombination mit den 20er Jahre Liedern erinnert an das Ambiente in David Lynchs Meisterwerken. Andreas Durban hat das Stück in Zusammenarbeit mit dem musikalischen Leiter Georg Leisse, der schon als Solorepetitor an der Oper Bonn tätig war, konzipiert.
Der Ort der Aufführung, die Rechtsmedizin Köln, zieht das Publikum schon vor Beginn in seinen Bann. Vorbei am Melaten-Friedhof gelangen die Zuhörer durch den Seziersaal in den Hörsaal der Rechtsmedizin. Im Rahmen des Festivals „Musik in den Häusern der Stadt“ fördern verschiedene Gastgeber junge Nachwuchssänger und geben ihnen eine Chance sich einem breiten Publikum vorzustellen. Die Literatur-Oper wird gefördert durch Dr. Alexander Pagnia und Prof. Dr. Markus Rothschild des Instituts für Rechtsmedizin Köln.
2008 gründete der Schauspieler und Regisseur Andreas Durban die Literatur-Oper. Mit jungen talentierten Sängerinnen und Sängern werden neue Wege zur genreübergreifenden Begegnung von Oper, Schauspiel und Literatur erschlossen. Die Musiker werden dabei vor neue Herausforderungen gestellt, da sie über die Operntätigkeit hinaus auch als Schauspieler agieren. Unter den bisherigen Aufführungen des Ensembles finden sich Eigenproduktionen von Robert Musils „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ oder Marcel Beyers preisgekröntem Roman „Flughunde“. Die Aufführungen finden zumeist an unkonventionellen und thematisch korrespondierenden Orten statt.
Karten und Informationen erhalten Sie unter http://www.kunstsalon.de/musik-in-den-haeusern-der-stadt/ oder www.literaturoper.de.
Karten zu 18 Euro, Ermäßigungsberechtigte 11 Euro, zzgl. VVK-Gebühren.
Dies ist eine Veranstaltung der Reihe „Musik in den Häusern der Stadt“.
2008 gründete der Schauspieler und Regisseur Andreas Durban die Literatur-Oper. Mit jungen talentierten Sängerinnen und Sängern werden neue Wege zur genreübergreifenden Begegnung von Oper, Schauspiel und Literatur erschlossen. Die Musiker werden dabei vor neue Herausforderungen gestellt, da sie über die Operntätigkeit hinaus auch als Schauspieler agieren. Unter den bisherigen Aufführungen des Ensembles finden sich Eigenproduktionen von Robert Musils „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ oder Marcel Beyers preisgekröntem Roman „Flughunde“. Die Aufführungen finden zumeist an unkonventionellen und thematisch korrespondierenden Orten statt.
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