PresseKat - Betriebliches Gesundheitsmanagement für Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen

Betriebliches Gesundheitsmanagement für Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen

ID: 745512

Bereits 2007 wurde im Rahmen der Modernisierungs- und Fortbildungsvereinbarung der Grundstein für ein betriebliches Gesundheitsmanagement als zentrales Instrument einer wirksamen betrieblichen Gesundheitspolitik der öffentlichen Verwaltung gelegt. Die gemeinsame Initiative des Bundesministerium des Innern, des dbb Beamtenbund und Tarifunion und des Deutscher Gewerkschaftsbundes zur Förderung des Gesundheitsmanagements in der Bundesverwaltung von 2009 führte fort, was 2007 inhaltlich verabschiedet wurde. Hieraus resultiert das Ziel, bis zum Jahr 2013 in allen Verwaltungen und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu implementieren. Grundlage hierfür bildet das 2010 von der Bundesregierung beschlossene Modernisierungsprogramm „Vernetzte und transparente Verwaltung“.

(firmenpresse) - Bereits 2007 wurde im Rahmen der Modernisierungs- und Fortbildungsvereinbarung der Grundstein für ein betriebliches Gesundheitsmanagement als zentrales Instrument einer wirksamen betrieblichen Gesundheitspolitik der öffentlichen Verwaltung gelegt. Die gemeinsame Initiative des Bundesministerium des Innern, des dbb Beamtenbund und Tarifunion und des Deutscher Gewerkschaftsbundes zur Förderung des Gesundheitsmanagements in der Bundesverwaltung von 2009 führte fort, was 2007 inhaltlich verabschiedet wurde. Hieraus resultiert das Ziel, bis zum Jahr 2013 in allen Verwaltungen und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu implementieren. Grundlage hierfür bildet das 2010 von der Bundesregierung beschlossene Modernisierungsprogramm „Vernetzte und transparente Verwaltung“.

In der Praktischen Umsetzung zeigt sich ein buntes Bild. Dieses reicht von der einmaligen Durchführung eines Gesundheitstages, dem Angebot von Präventionskursen bis hin zu einer prozessorientierten Vorgehensweise mit Analyse der Gesundheitssituation und anschließenden, zielführenden Maßnahmen. Um Unternehmen und öffentliche Einrichtungen aller Größenklassen beim Aufbau eines individuellen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zu unterstützen, hat der Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) zusammen mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) die Initiative „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ entwickelt, die auch von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) im Rahmen ihrer Arbeit zur betrieblichen Gesundheitsförderung mit kommuniziert wird. Am 30. Oktober 2012 findet in Köln eine Veranstaltung statt, auf der sich Verantwortliche aus der Verwaltung und aus öffentlichen Einrichtungen über die praktische Umsetzung von BGM informieren können. Mehrere Fachvorträge beschäftigen sich dazu mit dem aktuellen Kenntnisstand und den Umsetzungsmöglichkeiten in der Verwaltung und in öffentlichen Einrichtungen.





Vortrag 1: Aufbau, Inhalt, Umsetzung und Nutzen
Der öffentliche Dienst steht wie die freie Wirtschaft grundsätzlich vor vergleichbaren Herausforderungen. Auch in der öffentlichen Verwaltung dominieren Bewegungsmangel und psychische Belastungen. Körperliche Belastungen sind beispielsweise bei der Polizei oder dem Bauhof führend. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gab 2011 bekannt, dass in der öffentlichen Verwaltung die höchsten Fehlzeiten zu verzeichnen waren. Der Vortrag beschreibt den klassischen Weg der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements in bestehende Strukturen und wie diese Vorgehensweise an den öffentlichen Dienst adaptiert werden kann.

Vortrag 2: „Stress/Burnout“ und „Prävention von Muskelskeletterkrankungen“
Das Robert Koch Institut bezeichnet Muskel-Skelett-Erkrankungen als die weltweit führende Ursache von chronischen Schmerzen, körperlichen Funktionseinschränkungen und Verlust von Lebensqualität (RKI, 2011). Der Fehlzeiten-Report 2011 zeigt auf, dass auch im öffentlichen Dienst fast ein Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage auf diese Diagnose zurückzuführen sind. Dies verdeutlicht die Bedeutung dieses Bereiches. Eine weitere aktuelle Herausforderung bilden die psychischen Erkrankungen. Auch hierzu liefert der Fehlzeiten-Report 2011 deutliche Erkenntnis. Die Anzahl der Fälle von psychischen Erkrankungen steigt laut Auswertung der AOK seit 1995 stetig an. Im Rahmen dieses Vortrages wird vorgestellt, welche Konzepte in Bezug auf Stress/Burnout und Muskelskelett-Erkrankungen wirksam sind und wie entsprechende Programme in den Verwaltungen und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes umgesetzt werden können.

Die Veranstaltung findet im Studienzentrum der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Köln, Bonner Wall 118, 50677 Köln statt.
www.gesundheitimbetrieb.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Unternehmensbeschreibung BSA-Akademie:
Die BSA-Akademie ist mit ca.140.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 50 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge können sich Quereinsteiger wie Fitnessprofis individuell qualifizieren: Der Einstieg in die Branche gelingt mit „B-Lizenz“-Lehrgängen z. B. für Fitness, Gruppentraining, Ernährung und Mentale Fitness. Darauf aufbauend erfolgt die schrittweise Weiterbildung bis zum Profiabschluss beispielsweise als „Fitnesstrainer-A-Lizenz“, „BSA- Personal-Trainer- Zertifikat“, „Lehrer für Ernährung“ oder „Manager für Fitness- und Freizeitanlagen“. BSA-Qualifikationen ermöglichen die Vorbereitung auf die öffentlich-rechtlichen IHK-Prüfungen „Fitnessfachwirt IHK“ und „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK“. Seit 2009 ist mit dem BSA-Lehrgang „Führungskraft für Bäderbetriebe“ auch eine Vorbereitung auf die Prüfung zum „Gepr. Meister/in für Bäderbetriebe“ möglich. Darüber können sich BSA-Teilnehmer mit dem IHK-Zertifikatslehrgang „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ und dem Praxisworkshop „Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement“ zu Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement qualifizieren. Bei der BSA-Akademie erfolgt der Wissenserwerb durch Fernunterricht und kompakte Präsenzphasen an bundesweiten Lehrgangszentren. So kann die Qualifikation optimal mit beruflichen und privaten Verpflichtungen vereinbart werden. Eine Förderung ist z. B. durch die Bundesagentur für Arbeit, Meister-BAföG, den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr und regionale Fördermittel möglich. Zahlreiche BSA-Präsenzphasen können auch während der BSA-Lehrgangsreise Mallorca, die jeweils im Mai und September stattfindet, absolviert werden.

Unternehmensbeschreibung DHfPG:
Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG), das Schwesterunternehmen der BSA-Akademie, baut auf dieser langjährigen Erfahrung im Bereich Fitness und Gesundheit und der hohen Anerkennung der BSA-Lehrgänge auf. Mit einem Studium an der Deutschen Hochschule qualifizieren sich die Studierenden zu Fach- und Führungskräften für den Wachstumsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Die Bachelor-Studiengänge in den Studienrichtungen Sportökonomie, Fitnesstraining, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement und Ernährungsberatung verbinden eine betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium und Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz. Alle Bachelor-Studiengänge schließen mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ ab. Darüber hinaus werden zwei Master-Studiengänge angeboten. Während das Studium zum „Master in Gesundheitsmanagement“ ein Diplom- oder Bachelor-Studium sowie 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung voraussetzt kann das Master-Studium in der Studienrichtung Prävention und Gesundheitsmanagement direkt im Anschluss an ein Bachelor-/Diplomstudium absolviert werden. Zusätzlich gibt es Hochschulweiterbildungen, mit denen Fachleute in ausgewählten Themenblöcken Knowhow auf Hochschulniveau erwerben können. „Beruflich besonders qualifizierte Personen“ können ohne Abitur/Fachhochschulreife zum Bachelor-Studium zugelassen werden. Liegen die persönlichen Voraussetzungen vor, ist eine Förderung durch BAföG möglich. Die Anmeldung zum Bachelor-Studium kann jederzeit erfolgen, eine Anmeldung zum Master-Studium ist zum Sommer-/Wintersemester möglich. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule sind akkreditiert und in über 40 europäischen Ländern anerkannt. Mittlerweile studieren an der Hochschule bereits über 3.400 angehende Fach- und Führungskräfte für die Zukunftsbranche (Stand August 2012).



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Bereitgestellt von Benutzer: DHfPG
Datum: 19.10.2012 - 09:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 745512
Anzahl Zeichen: 4798

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sabine Mack
Stadt:

Saarbrücken


Telefon: 0681 68 55 150

Kategorie:

Personalmanagement


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