In seiner Rubrik „Auf ein Wort“ http://www.wuppertal.de/ beschäftigt sich Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) mit der weltweiten Finanzkrise und den Auswirkungen auf die Wirtschaft. Aktuell wird beispielsweise eine mögliche staatliche Unterstützung für die Schaeffler-Gruppe http://www.schaeffler-gruppe.de diskutiert, was auch den Standort Wuppertal betrifft.
(firmenpresse) - In seiner Rubrik „Auf ein Wort“ http://www.wuppertal.de/ beschäftigt sich Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) mit der weltweiten Finanzkrise und den Auswirkungen auf die Wirtschaft. Aktuell wird beispielsweise eine mögliche staatliche Unterstützung für die Schaeffler-Gruppe http://www.schaeffler-gruppe.de diskutiert, was auch den Standort Wuppertal betrifft.
Zu diesem Unternehmen gehört das FAG Kugelfischer-Werk in der Varresbeck mit rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das damit einer der wichtigsten industriellen Arbeitgeber in Wuppertal ist. „Bei allen ordnungspolitischen Bedenken, die ich im Hinblick auf eine staatliche Unterstützung für privatwirtschaftliche Unternehmen habe: Die Sorge um die vielen Arbeitsplätze und die durch einen möglichen Verlust ebenfalls betroffenen Familien ist für mich von größter Bedeutung. Daher gilt es in meinen Augen, umfassende Anstrengungen zu unternehmen, um diese Arbeitsplätze am Standort Wuppertal zu erhalten“, so Jung.
In diesem Sinne habe er mit seiner Unterschrift eine Initiative der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von Standorten der Schaeffler-Gruppe unterstützt, die sich in Schreiben an Bundesfinanzminister Steinbrück (SPD) und Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg (CSU) wendet. Darin wird darum gebeten, den Antrag der Schaeffler-Gruppe auf staatliche Unterstützung zu befürworten und die weiteren Verhandlungen darüber zu begleiten, um eine Stabilisierung des Unternehmens zu erreichen.
Für den Wuppertaler Oberbürgermeister steht außer Frage: „Zwingende Voraussetzungen für die mögliche Unterstützung sind allerdings eine umfassende Transparenz gegenüber der öffentlichen Hand und ein tragfähiges Finanzierungskonzept mit Rückzahlungsregeln für die Zukunft. Darüber hinaus müsste selbstverständlich auch das Privatvermögen der Gesellschafter in das Konzept einfließen. Auf dieser Grundlage besteht meines Erachtens die berechtigte Hoffnung, dass die Arbeitsplätze des FAG Kugelfischer-Werkes in Wuppertal erhalten bleiben und eine Zukunftsperspektive in unserer Stadt haben.“