(ots) - BDI-Präsident Keitel zur Eröffnung der
Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage: Chile steht
überdurchschnittlich gut da
- Natürliche Partner für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement
- Hervorragender Zeitpunkt zum Ausbau der bilateralen
Wirtschaftsbeziehungen
55/2012
23. Oktober 2012
"Lateinamerika gehört zu den Gewinnern der Kräfteverschiebung in
der Weltwirtschaft. Die Region ist in den vergangenen zwei Jahren um
durchschnittlich 5,4 Prozent gewachsen und zählt heute zu den
dynamischsten weltweit. Dabei steht Chile überdurchschnittlich gut
da." Dies sagte BDI-Präsident Hans Peter Keitel anlässlich der
Eröffnung der Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage unter dem Motto
"Strategische Partnerschaft für ein nachhaltiges
Ressourcenmanagement" am Mittwoch in Essen.
Chile gehört zu den rohstoffreichsten Ländern der Welt und verfügt
z. B. über die größten Kupfervorkommen. Besonders gefragt sind in
Chile innovative Lösungen für eine effizientere Ressourcennutzung in
den Bereichen Umwelt, Wasser- und Energiemanagement sowie
ressourceneffiziente Technologien, vor allem für die
Bergbauindustrie.
Die deutsche Industrie sei international führend bei Technologien
für Umweltschutz und Ressourcenmanagement mit einem Weltmarktanteil
von rund 16 Prozent. "Dies sind hervorragende Voraussetzungen, um die
bilateralen Wirtschaftsbeziehungen weiter auszubauen", betonte
Keitel. Die deutschen Unternehmen sollten die Chancen, die Chile und
andere Länder Lateinamerikas bieten, noch besser nutzen.
Veranstalter der Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage sind die
Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) und die
Deutsch-Chilenische Industrie- und Handelskammer (AHK) gemeinsam mit
dem BDI und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) als
Schirmherren.
Nähere Informationen zu Chile finden Sie in einer jüngst vom BDI
veröffentlichten Prognos-Studie 2012: "Wachstumsmärkte für die
deutsche Industrie - eine Auswahl jenseits der BRICS". Die Studie ist
verfügbar unter http://www.bdi.eu/BDI-Prognos-Studie.htm
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