PresseKat - Zahlungsbereitschaft für Premiumdienste steigt

Zahlungsbereitschaft für Premiumdienste steigt

ID: 748526

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- Fast 4 Millionen Deutsche nutzen kostenpflichtige E-Mail-Dienste
- Weitere 2 Millionen zahlen für Speicherplatz im Netz
- Kunden profitieren von mehr Leistung und mehr Sicherheit
Immer mehr Internetnutzer sind bereit, für Premiumdienste zum Versand von E-Mails und die Speicherung von Daten zu bezahlen. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Danach haben immerhin 7 Prozent der Internetnutzer in Deutschland einen kostenpflichtigen E-Mail-Dienst abonniert. Das entspricht 3,7 Millionen Personen. Für die Speicherung persönlicher Daten wie Fotos, Videos oder Musikdateien zahlen 4 Prozent der Internetnutzer oder 2,1 Millionen Personen. "Viele Nutzer greifen mehrmals täglich auf ihre persönlichen E-Mails oder andere Daten zu", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Für wenige Euro im Monat können sie den Leistungsumfang ihrer Internetdienste spürbar erhöhen."
Speicher- und E-Mail-Dienste gehören zu den boomenden Cloud-Computing-Services für Privatanwender. Dabei greift der Nutzer über das Internet auf die Anwendungen zu und die Inhalte liegen in der Datenwolke (Cloud) anstatt auf dem eigenen Rechner. Bei einer weiteren BITKOM-Umfrage gaben 80 Prozent der Internetnutzer in Deutschland an, dass sie digitale Inhalte im Web ablegen und dafür entsprechende Speicherdienste nutzen. Dabei ist das Basisangebot in der Regel kostenlos und wird von den Anbietern über Werbung finanziert. Für einen Monatsbeitrag von 3 bis 10 Euro erhalten die Nutzer unter anderem ein größeres E-Mail-Postfach, mehr Speicherplatz für Dateien und einen verbesserten Spam- oder Virenschutz. Zudem sind die kostenlosen Dienste weitgehend werbefrei. "Wer mehr Leistung braucht und auf Komfort Wert legt, sollte über ein kostenpflichtiges Upgrade nachdenken", sagte Kempf.
Nach den Ergebnissen der Umfrage sind es überwiegend Männer, die kostenpflichtige Dienste nutzen. 10 Prozent der männlichen Onliner zahlen für ihren E-Mail-Dienst, aber nur 5 Prozent der weiblichen Internetnutzer. Bei den Speicherdiensten sind es 6 Prozent der Männer gegenüber 2 Prozent der Frauen.




Hinweis zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut Forsa 1.063 Internetnutzer ab 14 Jahre befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.

Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.



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Datum: 24.10.2012 - 09:57 Uhr
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